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OCZ hat den Nachfolger der Trion-100-Serie mit 19 nm Triple-Level Cell (TLC) vorgestellt. Die neue Trion-150-Serie ist mit 15 nm TLC ausgestattet, unterscheidet sich ansonsten aber nicht vom Vorgänger – zum Test der Trion 100 mit 240 GB. Alle SSDs sind im 2,5-Zoll-Formfaktor vorgesehen und werden per SATA III angeschlossen. An den Leistungsdaten hat sich nichts getan. Der NAND-Controller stammt weiterhin aus dem Hause Toshiba.
OCZ sieht vier Modelle mit unterschiedlichen Kapazitäten vor. Diese reichen von 120 GB, über 240 und 480 GB bis hin zu 960 GB. Diese Leserate ist bei allen Modellen identisch mit 550 MB pro Sekunde angegeben. Die Schreibrate unterscheidet sich je nach Modell. So kommt die Variante mit 120 GB auf 450 MB pro Sekunde, während die größeren Versionen auf 520 bzw. 530 MB pro Sekunde kommen. Dieser Unterschied spiegelt sich auch bei den IOPS wieder. Diese reichen für den Lesevorgang von 79.000 bis 90.000 IOPS, beim Schreiben sind es zwischen 25.000 und 64.000 IOPS. Genaue Details dazu liefert die Produktseite bei OCZ.
Die TBW (Total Bytes Written) belaufen sich für die ansteigende Kapazität der SSDs auf 30, 60, 120 und 240 TB, was 27, 55, 110 und 219 GB am Tag entspricht. Die Mean Time Between Failures (MTBF) wird mit 1,5 Millionen Stunden angegeben. OCZ gewährt eine Garantie über drei Jahre. Die Spezifikationen bei OCZ geben für die Trion 150 die identischen Daten für die Leistungsaufnahme an. Im Deep-Idle sollen es 6 mW sein, im normalen Idle-Betrieb 830 mW und unter Volllast 4,8 W.
Aktuell ist keines der Modelle der Trion-150-Serie im Preisvergleich zu finden. Die SSDs sollten aber in Kürze verfügbar sein und dann auch dort zu finden sein.