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Toshiba ist als Zulieferer vieler SSD-Hersteller bekannt und hat mit der SG5-Serie nun eigene SSDs mit dem aktuellen Speicher vorgestellt. Die SSDs werden laut Toshiba mit dem hauseigenen TLC-Speicher aus der 15-nm-Produktion bestückt und sollen dadurch neben einer hohen Speicherkapazität auch einen niedrigen Preis bieten. Neben der klassischen 2,5-Zoll-Variante mit SATA-6Gb/s-Schnittstelle wird die SG5-Baureihe auch im M.2-Format in den Handel kommen. Bei den Kapazitäten hat der Käufer die Wahl zwischen 128, 256, 512 GB sowie einer 1-TB-Version. "Wir sehen, dass sich die Anforderungen unserer Kunden hinsichtlich Performance permanent ändern. Die SG5-Serie gibt ihnen eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die Systemkonfiguration durch die Auswahlmöglichkeit unterschiedlicher Kapazitäten und Formfaktoren", erklärt Martin Larsson, Vice President Toshiba Electronics Europe, Storage Products Division.
Den verbauten Controller verrät Toshiba in seiner Pressemitteilung nicht und gibt lediglich an, dass die maximale Transferrate bei 545 MB/s beim Lesen von Daten und bis zu 388 MB/s beim Schreiben von Daten liegen sollen. Ebenfalls unbekannt bleibt die Frage nach der Haltbarkeit. Auch an dieser Stelle schweigt Toshiba noch.
Erste Muster der SG5-Serie sollen noch im ersten Quartal 2016 zur Verfügung stehen. Angaben zum geplanten Verkaufspreis fehlen ebenfalls noch.