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Plextor wird mit der M7V bald eine neue SSD im M.2-Format auf den Markt bringen. Das Laufwerk soll sich einerseits durch eine hohe Leistung auszeichnen, andererseits zu einem günstigen Preis angeboten werden. Als Basis setzt Plextor auf den Marvell-Controller 88SS1074. Dieser wird im 28-nm-Prozess gefertigt und sei vor allem aufgrund der verbesserten Fehlerkorrektur für den verbauten NAND-Speicher sehr gut geeignet. Beim Speicher greift man auf TLC-Speicher aus dem Hause Toshiba zurück. Die Speicherbausteine wurden im 15-nm-Prozess gefertigt und sollen bis zu 2.000 P/E-Zyklen aushalten. Hieraus ergibt sich für die 128-GB-Variante eine Schreibleistung von mindestens 80 TB. Das Laufwerk mit 256 GB soll mindestens 160 TB erreichen können und die größte Version mit 512 GB wird auf mindestens 320 TB beziffert.
Bei den Transferraten gibt der Hersteller an, dass beim Lesen bis zu 540 MB/s erreicht werden sollen. Geschrieben werden die Daten mit bis zu 490 MB/s. Bei zufälligen 4K-Zurgiffen werden lesend bis zu 95.000 IOPs angegeben, wohingegen schreibend maximal 87.000 IOPS möglich sein sollen. Um die Leistung zu erreichen, setzt Plextor auf den sogenannten PlexNitro. Bei dieser Technik wird auf einen SLC-Cache bzw. Pseude-SLC-Modus zurückgegriffen und damit die Leistung erhöht.
Die Plextor M7V soll ab April im Handel zu finden sein. Neben der M.2-Variante plant der Hersteller auch einen Ableger im 2,5-Zoll-Format. Einen genauen Preis nannte wurde zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verraten, jedoch verspricht Plextor einen günstigen Verkaufspreis.