Werbung
Plextor hat mit der M7V eine neue SSD-Baureihe angekündigt. Die Laufwerke werden sowohl im 2,5-Zoll- als auch M2.-Format angeboten und mit einer Kapazität von wahlweise 128, 256 oder 512 GB in den Handel kommen. Bei den Speicherchips setzt Plextor auf TLC-Speicher aus dem 15-nm-Prozess von Toshiba. Die Bausteine können laut Hersteller eine Lebensdauer von 2.000 P/E-Zyklen erreichen, womit die größte Variante mit 512 GB Kapazität eine TBW (Total Bytes written) von 320 TB erreichen soll. Die 128-GB-Variante soll immerhin eine TBW von 80 TB und das mittlere Modell eine TBW von 160 TB erreichen.
Das Herz der M7V bildet der Marvell-Controller 88SS1074B1. Dieser erlaubt Geschwindigkeiten von 560 MB/s beim Lesen und bis zu 530 MB/s beim Schreiben. Bei zufälligen 4K-Zurgiffen kann die M7V laut Datenblatt beim Lesen bis zu 98.000 IOPS und beim Schreiben bis zu 84.000 IOPS erreichen. Unterstützt wird der Controller von einem DDR3-Cache mit bis zu 768 MB Größe. Als Schnittstelle kommt bei der 2,5-Zoll-Variante ein SATA-Anschluss mit 6 Gb/s zum Einsatz.
Plextor möchte die M7V-SSDs noch in diesem Monat ausliefern, einen Preis nannte man allerdings noch nicht. Da das Unternehmen während seiner Vorstellung allerdings von einem günstigen Verkaufspreis gesprochen hat, wird sich dieser sicherlich an den aktuellen Preisen der anderen Hersteller für SSDs auf Basis von TLC-Speichern orientieren.