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Toshiba hat mit der Q300- und Q300-Pro-Serie neue SSDs angekündigt. Diese setzen auf den neusten 15-nm-Speicher aus eigener Produktion. Während die Q300-Serie mit TLC-Speicher daherkommt, verlötet Toshiba bei der Q300 Pro Speicherbausteine auf MLC-Basis. Die Vorteile der kleineren Strukturbreite von 15 nm seien laut Toshiba eine verbesserte Performance, reduzierter Energiebedarf und höhere Kapazitäten.
Die Q300-Serie wird mit Kapazitäten von wahlweise 120, 240, 480 oder 960 GB in den Handel kommen. Die Laufwerke sollen über eine SATA-III-Schnittstelle die Daten mit bis zu 550 MB/s lesen und mit bis zu 530 MB/s schreiben. Bei zufälligen 4K-Zugriffen werden 92.000 respektive 63.000 IOPS angegeben. Alle Laufwerke der Q300-Baureihe sind mit der Cache-Technik „Adaptive Size SLC Write“ ausgestattet, wodurch die Geschwindigkeit jederzeit aufrechterhalten werden soll.
Die Q300 Pro hingegen wird in den Größen 256 GB und 512 GB sowie 1 TB in den Handel kommen. Auch hier setzt Toshiba auf eine SATA-III-Schnittstelle, womit auch diese Laufwerke eine Geschwindigkeit von bis zu 550 MB/s lesend und bis zu 530 MB/s schreibend erreichen sollen. Die zufälligen 4K-Zurgiffe hingegen beschleunigt Toshiba bei der Pro-Variante auf 87.000 respektive 83.000 IOPS. Zudem kommt bei diesem Modell die Fehlerkorrektur QSBC zum Einsatz, wodurch die Daten vor Beschädigung zuverlässig geschützt werden sollen.
Die Q300 und Q300 Pro sollen ab April im Handel zu finden sein. Während die Q300 je nach Kapazität zwischen 50 und 290 Euro kosten soll, gibt der Hersteller bei der Pro-Variante zwischen 130 und 400 Euro an.