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Der in San Jose ansässige Anbieter Drobo erweitert sein Sortiment mit dem heutigen Tage um das neue Drobo 5C. Gegenüber dem von uns bereits getesteten Drobo 5N unterscheidet sich in erster Linie das Anschlusskonzept. Während das N für eine vorhandene Netzwerk-Buchse steht, handelt es sich beim Drobo 5C um eine DAS-Lösung, die auf einen modernen Typ-C-Anschluss setzt und entsprechend direkt mit dem PC oder Mac verbunden wird. Hinter dem Typ-C-Port verbirgt sich der USB-3.1-Gen-1-Standard, maximal steht also die Geschwindigkeit von USB 3.0 bereit. Drobo spricht von einer maximalen Übertragungsrate von 250 MB/s.
Davon einmal abgesehen, hält Drobo an Bewährtem fest. Es wird Platz für insgesamt fünf HDDs geboten, die insgesamt einen Speicherplatz von maximal 64 TB bereitstellen können. Das Kernstück des Drobo 5C ist natürlich die eigene BeyondRAID-Technologie, die eine besonders flexible Handhabung der Festplatten erlaubt. So können in einem Speicherverbund Festplatten verschiedener Hersteller und verschiedener Größen eingesetzt werden, die BeyondRAID-Technik sorgt am Ende dafür, dass alle HDDs zusammenarbeiten. Ebenso ist es möglich, eine Festplatte im Betrieb auszutauschen und gegen ein anderes Modell zu ersetzen.
Beim Drobo 5C ist es möglich, ein zweites Volume einzurichten, das entweder für Apples Time-Machine-Backups genutzt, oder für die Lagerung von sensiblen Daten verschlüsselt werden kann. Um die Daten auch bei einem Stromverlust sicher zu verwahren, verbaut Drobo einen kleinen Akku, der sich im Betrieb auflädt und dafür sorgt, dass bei einem Stromausfall im Speicher befindliche Daten noch auf eine interne SSD gespeichert werden können.
Hinsichtlich der Bedienung geht Drobo einen anderen Weg als die Konkurrenten. Es wird nicht über den Webbrowser auf das Betriebssystem der Storage-Lösung zugegriffen, sondern das Drobo Dashboard direkt auf dem Rechner installiert. Unterstützt werden aktuell Windows ab Version 7 und macOS ab Version 10.10. Mit dem Dashboard möchte Drobo erneut den Aspekt einer möglichst einfachen Bedienung aufgreifen, der für Drobo von zentraler Bedeutung ist.
Das neue Drobo 5C DAS wird knapp 400 Euro kosten.