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Western Digital hat unter der Marke SanDisk zwei neue SSD-Baureihen vorgestellt. Die aus der Skyhawk- und Skyhawk-Ultra-Serie kommenden Geräte sind speziell für den Einsatz in Cloud-Servern entwickelt worden. Laut Hersteller zeichnen sie sich durch eine hohe Leistung bei gleichzeitig kosteneffizientem Speicher aus. Details zu den genutzten Bauteilen hat das Unternehmen in seiner Vorstellung allerdings nicht verraten.
Western Digital spricht lediglich von einem PCIe-Gen-3-SSD-Controller, womit nicht auf den Hersteller hinter diesem geschlossen werden kann. Beim verbauten Speicher nutzt die Skyhawk-Serie einen MLC-Speicher aus dem 15-nm-Prozess. Die maximale Kapazität wird bei der Skyhawk-Serie mit 3,84 TB und bei der Skyhawk-Ultra-Baureihe mit 3,2 TB angegeben.
Laut Datenblatt erreichen die Laufwerke eine Transferrate von bis zu 1.200 MB/s beim Schreiben, wohingegen mit maximal 1.700 MB/s gelesen werden kann. Um die hohen Geschwindigkeiten zu erreichen, nutzt Western Digital das NVMe-Protokoll. Diese Werte gelten allerdings lediglich für die Skyhawk-Ultra-Serie. Die etwas langsamere Skyhawk-Serie arbeitet mit maximal 1.170 respektive 1.500 MB/s. Bei zufälligen 4K-Zurgiffen sind bis zu 250.000 IOPS lesend und 83.000 IOPS schreibend möglich.
Bei der Haltbarkeit spricht der Hersteller von 0,6 Drive Writes Per Day (DWPD) für die Ultra-Version, während die Standard-Variante 0,5 DWPD erreichen soll. In einem Zeitraum von fünf Jahren können die Laufwerke damit 0,6 respektive 0,5 Mal pro Tag komplett beschrieben werden, ohne das es zu einem Defekt kommen dürfte.
Die Auslieferung ist laut Western Digital für das zweite Quartal geplant.