Werbung
Corsair baut hat seine bereits bekannte NVMe-Serie Neutron NX500 aus. Die Speicherlaufwerke sind schon seit August diesen Jahres im Handel und wir haben uns die 400- sowie 800-GB-Version auch bereits ausführlich angeschaut. Nun legt Corsair nach und bringt noch eine Variante mit einer satten Kapazität von 1.600 GB. Die Leistungsdaten bleiben dabei gegenüber dem Modell mit 800 GB unverändert.
Corsair gibt an, dass die Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.800 MB/s gelesen werden. Geschrieben wird mit maximal 1.600 MB/s. Bei zufälligen 4K-Zugriffen nennt das Datenblatt lesend maximal 300.000 IOPS und schreibend sollen bis zu 270.000 IOPs möglich sein.
Um die hohen Geschwindigkeiten zu erreichen, greift Corsair auf die PCI-Express-x4-Schnittstelle zurück. Die SSD wird allerdings nicht als M.2-Variante verkauft, sondern kommt als gewöhnliche Steckkarte (HHHL) für einen PCIe-Steckplatz daher.
Als Basis nutzt Corsair auch für die 1.600-GB-Version den Phison PS5007-E7. Der SSD-Controller spricht den NAND-Speicher über insgesamt acht Speicherkanäle an. Der verlötete Speicher stammt dabei auch weiterhin von Toshiba und wird im 15-nm-Prozess produziert. Im Gegensatz zu den meisten Herstellern setzt Corsair nicht auf TLC-, sondern auf den etwas robusteren MLC-Speicher. Hier werden pro Speicherzelle zwei Bits gespeichert.
Der eingesetzte Speicher spiegelt sich auch in der Schreibleistung wieder. Für die Variante mit 1.600 GB gibt man bis zu 2.793 TB an. Zum Vergleich: Das Modell mit 400 GB kommt auf 698 TB, während die SSD mit 800 GB etwa 1.396 TB schaffen soll. Die Garantiezeit liegt dabei bei 5 Jahren.
Corsair hat die Auslieferung der Neutron NX500 mit 1.600 GB Kapazität bereits gestartet. Zum Startschuss soll das Flaggschiff für etwa 1.600 Euro seinen Besitzer wechseln.