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Toshiba nutzt die aktuelle CES 2018, um sein SSD-Portfolio auszubauen. Konkret wird das Unternehmen mit der Serie RC100 neue Speicherlaufwerke mit dem schnellen NVMe-Protokoll ins Rennen schicken. Die Serie soll sich durch eine besonders kompakte Bauweise und einen günstigen Preis auszeichnen.
Toshiba greift hierzu auf eine M.2-Steckkarte zurück. Jedoch nutzt der Hersteller das kleinere Format, womit lediglich eine Länge von 42 mm benötigt wird. Beim Speicher greift man auf Bausteine aus der eigenen Produktion zurück. Der verlötete BiCS-Flash wird die TLC-Technik nutzen, womit pro Speicherzelle drei Bit gespeichert werden können. Zudem werden die Bausteine gestapelt mit insgesamt 64 Layern produziert. Beim SSD-Controller greift man ebenfalls auf eine eigene Lösung zurück, womit genaue technische Angaben aktuell noch fehlen.
Die RC100-Serie erreicht laut Toshiba bis zu 1.620 MB/s beim Lesen. Geschrieben wird mit bis zu 1.130 MB/s. Zufällige 4K-Zugriffe erledigt die SSD mit bis zu 160.000 IOPS lesend und 120.000 IOPS schreibend.
Toshiba wird die SSD aus der Baureihe RC100 in drei verschiedenen Kapazitäten anbieten. Angefangen mit 120 GB über 240 GB bis hin zu 480 GB. Angaben zu Preis und Verfügbarkeit verschweigt man derzeit noch.