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Plextor zeigt während der Computex 2019 mit der M10Pe den Nachfolger der M9Pe. Die neue SSD soll sich vor allem durch eine höhere Leistung auszeichnen und sowohl im M.2- als auch AIC-Format als Steckkarte in den Handel kommen. Beim Interface setzt man auf PCI-Express-3.0-x4, womit hohe Transferraten erreicht werden können. Der Hersteller gibt an, dass die 1-TB-Variante bis zu 3.400 MB/s beim Lesen erreichen soll und geschrieben wird mit bis zu 2.200 MB/s. Bei zufälligen 4K-Zugriffen werden lesend bis zu 340.000 IOPS erreicht und schreibend 320.000 IOPS.
Beim SSD-Controller greift man auf den Eldora+ von Marvell zurück und der Speicher stammt von Toshiba. Der BiSC4 wird mit 96 Speicherlagen hergestellt und basiert auf der TLC-Technik. Bei den Kapazitäten der M10Pe kann zwischen 256 GB, 512 GB und 1 TB gewählt werden.
Einen Preis konnte uns Plextor noch nicht nennen, der Start der M10Pe ist allerdings für das dritte Quartal 2019 angesetzt.
Darüber hinaus zeigt der Hersteller auch noch einige SSD für den professionellen Bereich. Dabei legt man den Fokus besonders auf die Sicherheit der Daten. Als Einsatzgebiet nennt Plextor Kreditkartensysteme, aber auch in Rechnern für Casinos sollen die SSDs zum Einsatz kommen. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt man auf zusätzliche Kondensatoren direkt auf der SSD. Dadurch soll es bei einem Stromausfall zu keinem Datenverlust kommen.