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Die Kingston KC2000 NVMe-SSD bietet auf Basis von PCI-Express 3.0 und einem 96-Layer 3D TLC NAND alles, was von einer SSD aktuell zu erwarten ist. Das kompakte M.2-Format ermöglicht dabei maximale Flexibilität, denn für das Format M.2 2280 sehen die Systemhersteller inzwischen überall einen Steckplatz vor.
Bei einem modernen PC-System darf eine SSD heute nicht mehr fehlen, denn das Arbeiten oder Spielen an einem PC mit einer schnellen Grafikkarte und einem schnellen Prozessor macht nur dann Spaß, wenn die Daten schnell zur Verfügung gestellt werden. SSDs bieten kurze Zugriffszeiten und hohe Transferraten, hier sind sie Festplatten deutlich überlegen. Anwendungen und Games sind schnell geladen und es gibt keine Wartezeiten. Schnellste SSDs kommen heute im M.2-Format und besitzen das auf PCI-Express 3.0 basierende NVME-Protokoll. In die Liga dieser modernen SSDs gehört auch die Kingston KC2000.
Für Desktop-, Workstation- und HPC-Systeme entwickelt, erreicht sie Lese- und Datenraten von 3.200 bis 2.200 MB/s. Hinzu kommen herausragende IOPS-Werte. Verfügbar ist die KC2000 in Kapazitäten von 250 GB bis 2 TB – somit können auch hier alle relevanten Anforderungen erfüllt werden.
Zudem bietet die Kingston KC2000 eine integrierte Hardwarewareverschlüsselung auf Basis von AES mit einem 256 Bit großen Schlüssel. Dritthersteller von Sicherheitssoftware (unter anderem Symantec, McAfee und WinMagic) können per TCG Opal 2.0 Management eine Absicherung der Daten vornehmen. Die Kingston KC2000 bietet weiterhin die Unterstützung von Microsofts eDrive, was wiederum eine sichere Schnittstelle für die Nutzung von BitLocker darstellt. Hier ist sie vielen anderen SSDs überlegen, die nur auf Geschwindigkeit setzen, diese Sicherheitsfeatures jedoch nicht bereitstellen können.
Die KC2000-SSDs von Kingston nutzen den Silicon Motion, Inc. (SMI) 2262EN Controller. Hierbei handelt es sich um einen PCIe-Gen3-x4-Controller, der das NVMe-Protokoll in der aktuellen Version 1.3 nutzt. Über acht Speicherkanäle kann der NAND-Flash angesprochen werden. Beim eingesetzten NAND-Flash handelt es sich um 96-Layer 3D TLC NAND, also um etablierte TLC-Speicherzellen, die in 96 Lagen übereinander gestapelt werden.
Ideal ist das M.2 2280-Design gerade für sehr kleine Geräte, denn die Kingston KC2000 kann so problemlos in sehr kompakten Notebooks, aber auch in platzsparenden Mini-PCs verbaut werden. Da gleichzeitig aber fast alle aktuellen Mainboards mit entsprechenden Schnittstellen bestückt sind, gibt es praktisch keine Beschränkungen. Wer einmal in den Genuss gekommen ist, an einem System mit Flashspeicher zu arbeiten, möchte ganz sicher nicht mehr zurückwechseln.
Daten dank Verschlüsselung sicher
Um für den Einsatz in Workstation- und HPC-Systemen gerüstet zu sein, bietet Kingston für die KC2000 einen Advanced Encryption Standard (AES) mit einem 256 Bit langen Schlüssel für das Ver- und Entschlüsseln der Daten. Die AES-Verschlüsselung bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Die Verschlüsselung findet direkt im Controller und damit ohne jegliche Leistungsverluste statt.
Über die Opal Storage Specification der Trusted Computing Group (TCG) wird speziell im Unternehmensbereich einfache Verwaltbarkeit und Administrierbarkeit mit dem schon zuvor erwähnten TCG Opal 2.0 Feature ermöglicht. Die TCG zeichnet sich auch für die Entwicklung des Trusted Platform Module (TPM) verantwortlich. Ein derart abgesichertes Laufwerk fragt bereits vor dem Windows-Boot das jeweilige Passwort ab. Dazu wird ein Shadow Master Boot Record angelegt. Die Ver- und Entschlüsselung wird auf dem SSD-Controller durchgeführt und belastet den Prozessor des Rechners nicht. Die Verschlüsselung wird sofort ausgeführt und läuft dann im Hintergrund über den SSD-Controller, sodass keinerlei Wartezeit bis zu Beendigung der kompletten Verschlüsselung notwendig ist. Auch die Keys verbleiben verschlüsselt auf dem SSD-Controller. Der Rechner ist somit sofort für den Mitarbeiter einsatzbereit und die Daten sind abgesichert.
Eine konkrete Umsetzung ist das eDrive (IEEE 1667). Für die Einrichtung eines eDrive, was nur unter Windows 10 Professional und Enterprise möglich ist, bietet die Kingston KC2000 alle notwendigen Voraussetzungen. Das restliche System muss im UEFI arbeiten.
Über den Kingston SSD Manager kann der Nutzer nicht nur den Zustand der SSD und eventuelle Firmware-Updates abfragen und einspielen, sondern auch den Status von TCG Opal oder eDrive einsehen. Durch die einfache Eingabe der PSID, können über den Kingston SSD Manager alle Daten des jeweiligen Laufwerks sofort gelöscht werden. Dies geschieht somit wesentlich schneller, als über die sonst übliche Softwareverschlüsselung.
Die von Kingston integrierte Lösung ist also nicht nur besonders sicher, sondern schont auch die Ressourcen des Systems und ist einfach in der Handhabung.
Technische Daten
Je nach Kapazität erreicht die Kingston KC2000 unterschiedliche Datenraten für das Lesen und Schreiben von Daten. Die Varianten mit 250 GB liegen bei etwa 3.000 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend. Doppelt so schnell schreibend ist die 500-GB-Version der KC2000 mit 2.000 MB/s und ebenfalls 3.000 MB/s lesend. Das Maximum wird mit der 1-TB- und 2-TB-Version ausgereizt, in der 3.200 MB/s lesend und 2.200 MB/s schreibend erreicht werden. Auch bei den IOPS gibt es leichte Unterschiede.
Für die KC2000-SSDs gibt Kingston eine Mean Time Between Failures (MTBF) von 2.000.000 Stunden an. Die Total Bytes Written (TBW) unterscheiden sich abhängig von der Kapazität der Kingston KC2000. Zudem gibt es eine 5-Jährige Herstellergarantie. Sollte also trotz großzügiger MTBF und TBW in den unterschiedlichen Varianten also einmal etwas schiefgehen, ist man auch in dieser Hinsicht abgesichert.
Die kleinste Variante der Kingston KC2000 kostet bei einer Kapazität von 250 GB etwa 55 Euro. Für die Verdopplung auf 500 GB werden etwa 100 Euro fällig. Auf das Verhältnis GB/Euro gesehen sehr gut aufgestellt ist die größere 1-TB-Variante mit 165 Euro und werd auch damit nicht auskommt, bekommt für 340 Euro satte 2 TB an schnellem SSD-Speicher.
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Ihr Hardwareluxx-Team
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Spiel | Kingston KC2000 |
Controller | SMI 2262EN |
NAND | 96-Layer 3D TLC |
Kapazitäten | 250 GB, 500 GB, 1 TB, 2 TB |
sequentielle Lese/Schreibrate | 250 GB: 3.000 / 1.100 MB/s 500 GB: 3.000 / 2.000 MB/s 1 TB: 3.200 / 2.200 MB/s 2 TB: 3.200 / 2.200 MB/s |
Random 4K Lesen/Schreiben | 250 GB: 350.000 / 200.000 IOPS 500 GB: 350.000 / 250.000 IOPS 1 TB: 350.000 / 275.000 IOPS 2 TB: 250.000 / 250.000 IOPS |
Total Bytes Written (TBW) | 250 GB: 150 TBW 500 GB: 300 TBW 1 TB: 600 TBW 2 TB: 1.200 TBW |
Leistungsaufnahme | 0,003 W Idle 0,2 W durchschnittlich 2,1 W Maximum für das Lesen von Daten 7 W Maximum für das Schreiben von Daten |
MTBF | 2.000.000 h |
Abmessungen | 80mm x 22mm x 3.5mm M.2 2280 |
Gewicht | 250 GB: 8 g 500 GB: 10 g 1 TB: 10 g 2 TB: 11 g |
Arbeitstemperatur | 0 bis 70 °C |
Preis | 250 GB (SKC2000M8/250G): ab 55 Euro 500 GB (SKC2000M8/500G): ab 100 Euro 1 TB (SKC2000M8/1000G): ab 165 Euro 2 TB (SKC2000M8/2000G): ab 340 Euro |
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