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Im IT-Alltag sind SSDs nicht mehr wegzudenken und den HDDs rein von der Performance her definitiv vorzuziehen. Und gerade bei großen Datenmengen, die transferiert werden müssen, sind die deutlich schnelleren PCIe-SSDs dank des NVMe-Protokolls auch merklich schneller unterwegs als ihre SATA-Vorgänger. Doch neben dem PCIe-3.0- und PCIe-4.0-Standard beschränkt sich die Auswahl nicht nur auf den M.2-Formfaktor, sondern ist auch als Add-In-Card realisierbar. Wir haben die Unterschiede einmal festgehalten und hierzu auch ein Video erstellt.
Gerade mit dem PCIe-3.0-x4-Interface (32 GBit/s) kamen die NVMe-SSDs im kompakten M.2-2280-Format ganz groß raus und liefern je nach Modell bereits eine hohe Transferrate, sowohl im Lesen als auch im Schreiben. Für nahezu alle aktuellen Systeme bietet Western Digital mit den WD_Black-SN750-SSDs (Hardwareluxx-Test) performante SSDs an, die je nach Speicherbestückung (250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB) eine Lese- und Schreibperformance von bis zu 3.470 MB/s respektive 3.000 MB/s zur Verfügung stellen und damit den PCIe-3.0-x4-Standard nahezu ausreizen.
In Verbindung mit einem X570- oder B550-Mainboard, und später auch bei Intel mit den kommenden Rocket-Lake-S-Prozessoren, können aber auch bereits die nochmals schnelleren PCIe-4.0-x4-NVMe-SSDs verwendet werden. Für diesen Zweck hat Western Digital die WD_Black-SN850-SSDs (Hardwareluxx-Test) ins Rennen geschickt und bietet mit den drei Speicherbestückungen 500 GB, 1 TB und 2 TB genug Auswahl. Während beim Lesen alle drei Modelle mit bis zu 7.000 MB/s spezifiziert wurden, schaffen beim Schreiben nur die beiden größeren Varianten knapp über 5.000 MB/s. Während des Tests des 1-TB-Modells haben wir sequentielle Transferraten von 7.030 MB/s und 5.200 MB/s erreichen können.
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Alternativ gibt es natürlich weiterhin die Add-In-Cards (kurz: AIC), bei denen es sich simpel ausgedrückt um Erweiterungskarten handelt, auf denen eine oder gleich mehrere M.2-SSDs Platz nehmen können und direkt über den PCIe-Steckplatz angebunden werden. Genau für diesen Zweck hat Western Digital die WD_Black-AN1500-AIC-SSD im Angebot. Das PCB selbst wird mit dem PCIe-3.0-x8-Connector mit dem Mainboard verbunden und kann daher denselben Datendurchsatz erzielen, wie eine PCIe-4.0-x4-SSD (in beiden Fällen max. 64 GBit/s).
Auf der Platine an sich befinden sich zwei SN730-SSDs, die jeweils mit PCIe 3.0 x4 angebunden sind. Da Western Digital die AN1500-SSD mit 1 TB, 2 TB und sogar 4 TB Gesamt-Speicherkapazität anbietet, befinden sich im Inneren des mit RGB-LEDs beleuchteten Gehäuses 2x 500 GB, 2x 1 TB oder eben 2x 2 TB. Intern werden die beiden SN730-SSDs dann per RAID-0-Verbund miteinander gekoppelt und ermöglichen somit in der Theorie eine verdoppelte Leistung. In unserem Test zur Western Digital WD_Black AN1500 (Hardwareluxx-Test) haben wir mit der 2-TB-Variante gute 6.856 MB/s lesend und knapp 4.500 MB/s Schreibleistung ermittelt.
Rein für den experimentellen Einsatz haben wir uns von ASUS auch die Hyper-M.2-x16-Gen4-Karte geschnappt, die gleich bis zu vier M.2-SSDs mit jeweils PCIe-4.0-x4-Anbindung aufnehmen kann. Verbaut haben wir von Western Digital gleich viermal die WD_Black_SN850 mit 1 TB. Durch den RAID-0-Verbund werden alle vier SSDs kombiniert und bieten somit insgesamt 4 TB Speicher an. Besonders interessant waren natürlich die Benchmark-Ergebnisse. Mit CrystalDiskMark haben wir eine Lese-Leistung von beeindruckenden 24.523 MB/s und im Schreiben auch extrem flinke 17.460 MB/s erreichen können.
Western Digital WD_Black SN850 1 TB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 199,99 EUR |