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Intel hat mit der neuen 670p die dritte Generation auf Basis der hauseigenen QLC-SSDs offiziell vorgestellt. Die Serie soll zum Start drei Modelle umfassen, welche allesamt 144-lagigen, QLC-basiertem 3D-Flash-Speicher mit vier Bit pro Zelle verwenden. Eine erste Ankündigung gab es von Seiten Intels bereits vor ein paar Monaten, allerdings hielt sich der Hersteller bislang mit Informationen zurück.
Neu im Vergleich zu den Vorgänger-Generationen 660p und 650p sind demnach der 144-lagige Flash-Speicher (48+48+48) mit vier Bit pro Zelle (QLC, Quad Level Cell) für 1 GBit an Kapazität pro Die sowie der SM2265G-Controller (PCIe Gen3 x4) von Silicon Motion.
Die SSD 670p verfügt über eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2,5 GB/s. Während die SSD 660p und die SSD 665p Probleme mit einem langsamen QLC-Speicher, bei erschöpften SLC-Puffer hatten, soll dieses Problem bei SSD 670p durch eine Verbesserung des dynamischen Cache, durch eine veränderte Aufteilung abgeschwächt worden sein.
So besitzt beispielsweise das 1 TB große Modell 12+128 GB und der dynamische Puffer steht bis zu einer Kapazität von 85 % statt wie bei den Vorgängern 75 % zur Verfügung. Nach dem Überschreiten der Grenze fällt die Schreibrate allerdings nach wie vor mit 400 MB/s auf knapp ein Sechstel der ursprünglichen Leistung. Allerdings liegt die 670p damit noch immer knapp 200 MB/s über dem Vorgänger 660p.
Die Preise liegen bei 329 US-Dollar für das 2-TB-Modell sowie 154 US-Dollar für 1 TB. Für das 512 GB große Modell werden 89 US-Dollar veranschlagt. Damit liegt Intel im Rahmen der gebotenen Leistung deutlich über dem Marktdurchschnitt. Es bleibt abzuwarten inwiefern sich die Preise eventuell in den nächsten Monaten noch verändern werden.