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QNAP kommt aktuell nicht zur Ruhe. Scheinbar haben zahlreiche Kriminelle NAS-Geräte als lukratives Ziel für Ransome-Angriffe ausgemacht. Bereits Ende Januar 2022 berichtete Hardwareluxx über Zwangspatches aufgrund einer Zero-Day-Schwachstelle in den Geräten. Dieses Szenario könnte nun auch wieder nötig sein. Laut Angaben des “QNAP Product Security Incident Response Team” werden NAS-Systeme mit den QTS-Versionen 4.3.6 sowie 4.4.1 momentan gezielt von der Deadbolt-Ransomware angegriffen. Aus diesem Grund fordert der Hersteller seine Nutzer erneut explizit dazu auf, die aktuelle Firmware einzuspielen.
Die Aktualisierung kann über die Systemsteuerung gefunden werden. Unter System > Firmwareaktualisierung findet sich der Punkt “Live Update”. Alternativ ist es möglich, die Software über die offizielle QNAP-Webseite kostenlos herunterzuladen. Vor der Installation ist es ratsam, das NAS einmal neu zu starten.
Grundsätzlich ist es zu empfehlen, das NAS nicht ungeschützt mit dem Internet zu verbinden. Sofern dies möglich ist, sollte man den Netzwerkspeicher offline betreiben und nur über das lokale Netzwerk darauf zugreifen. Fernzugriffe können zum Beispiel mit einer VPN-Verbindung realisiert werden.
Neben QNAP hat auch Synology Sicherheitslücken in seinen Systemen gemeldet. Somit sollten auch Nutzer der Synology-Systeme überprüfen, ob die aktuelle Version der Firmware auf dem eigenen Netzwerkspeicher betrieben wird.
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