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Mit dem HD6500 präsentiert Synology einen 4HE-Rackmount-Server mit 60 SAS HDD-Einschüben (3,5 Zoll), der sich zudem mit Hilfe von vier Synology-Expansionseinheiten RX6022sas auf 300 Laufwerke erweitern lässt. Außerdem besitzt der HD6500 eine eingeschränkte Garantie von fünf Jahren. Die sequenzielle Lese- sowie Schreibleistung ist laut Datenblatt mit 6.688 MB/s beziehungsweise 6.662 MB/s angegeben.
Des Weiteren sind zwei Intel Xeon Silver 10-Core-Prozessoren und 64 GB an DDR4-ECC-RDIMM-RAM (erweiterbar bis 512 GB) im Inneren des Servers verbaut. Das Btrfs-Dateisystem unterstützt standardmäßig Volumes von bis zu 1 PB. Zwei integrierte 10-GbE-Ports und drei Gigabit-Ethernet-Ports können um bis zu zehn zusätzliche Netzwerkschnittstellen erweitert werden. Der Hersteller erwähnt hier explizit 10GbE-SFP+/RJ-45- und 25GbE-SFP28-Netzwerkkarten sowie Fibre Channel-Adapter. Insgesamt stehen vier PCIe-Steckplätze zur Verfügung. Ein dedizierter Out-of-Band-Management(OOB)-Port sowie redundante Netzteile und Systemlüfter und eine Unterstützung von automatischem Failover zwischen Netzwerkports sind ebenfalls mit an Bord. Die Inline-Komprimierung soll den Speicherverbrauch verringern und die Lebensdauer von Laufwerken verlängern.
Der HD6500 wurde laut Synology für die Remote-Überwachung und Verwaltung entwickelt und bietet eine kostenlose Hochverfügbarkeitslösung, um den Betrieb rund um die Uhr zu gewährleisten. Synology High Availability ermöglicht ein Failover zwischen zwei identischen, in einem Aktiv-Passiv-Cluster konfigurierten HD6500-Einheiten. Mit Synology Active Insight können die Leistung und der Zustand des Systems, Anmeldeaktivitäten sowie der Status von Sicherungsaufgaben in der Cloud überwacht werden. Die Active Backup Suite konsolidiert Datensicherungsaufgaben und bietet eine Wiederherstellung von Windows- und Linux-Endpunkten, VMs, Synology-Servern und SaaS-Anwendungen.
Zur unverbindlichen Preisempfehlung und einer möglichen Verfügbarkeit im Handel machte das Unternehmen keinerlei Angaben.