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Auch wir sind natürlich selbst auf der CES in Las Vegas vor Ort und konnten einige Schnappschüsse einfangen. So konnten wir uns das Predator-GM7-SSD, die BiWin als Lizenznehmer der Marken Acer und Predator fertigt, etwas genauer anschauen. Mit der Predator GM7 erfolgt der Wechsel auf das noch immer sehr potente PCIe-4.0-x4-Interface samt neuem Controller sowie Xtacking-NAND von YMTC.
Die Predator GM7 vertraut auf den M.2-2280-Formfaktor und wird es in vier Kapazitätsgrößen geben: 512 GB, 1 TB, 2 TB und 4 TB. Beim Speicher selbst setzt der Hersteller auf YMTCs Xtacking in dritter Generation, bei dem es sich um 3D-NAND handelt. Von Maxio stammt hingegen der verwendete MAP1602-Controller, der über das PCIe-4.0-x4-Interface seine Arbeit zügig verrichten soll. Maxio selbst gibt für den Controller eine maximale Transferrate von 7.200 MB/s lesend und 6.500 MB/s schreibend an. Bis zu 100.000 IOPS sollen drin sein.
Die Leserate stimmt auch mit den BiWin-Angaben für die Predator GM7 mit 1 TB überein, wohingegen die Schreib-Performance bis 6.300 MB/s reichen soll. Zumindest für das größte Modell mit einer Kapazität von 4 TB sollen laut BiWin gar bis zu 7.400 MB/s lesend drin sein, was sich dann allerdings mit den Controller-Angaben etwas beißt. Dem Controller steht mit dem Predator GM7 zwar kein DRAM zur Verfügung, dafür allerdings zeigt sich laut Hersteller-Angaben eine attraktive Leistungsaufnahme von höchstens 5,67 W.
Bis auf das große 4-TB-Modell wurden uns auch die Preise in US-Dollar bekanntgegeben. Für die kleine 512-GB-Variante sind es 49,90 US-Dollar und für 1 TB werden 89,90 US-Dollar fällig. Wird sich für die 2-TB-Version entschieden, müssen noch 70 US-Dollar draufgelegt werden. Ab wann es die Predator GM7 hierzulande zu kaufen geben wird, konnte man uns bisher nicht mitteilen.