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Robson & Hybrid HDD können Erwartungen nicht erfüllen

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Robson & Hybrid HDD können Erwartungen nicht erfüllen
Seit gut einem Jahr heben [url=http://www.intel.de]Intel[/url] und diverse Festplattenhersteller die Vorteile einer Verbindung von NAND Flash mit einer HDD hervor. Intel will den Speicher dabei über die Robson-Technologie durch ein ExpressCard- oder internes Mini-Card-Slot auf einem Notebookmainboard unterbringen. Auf diesem Weg soll das System um bis zu 4 GB Flash-Speicher erweitert werden können. Im Desktop-Bereich erfolgt die Erweiterung über ein PCIe-Slot. Bei einer Hybrid Festplatte hingegen wird der Speicher direkt auf dem Printed Circuit Board (PCB) der HDD untergebracht. Beide Technologien sollen über die Vista ReadyDrive die Leistung eines Systems steigern und den Stromverbrauch senken. Während manche Vorteile, wie die geringere mechanische Beanspruchung der Platte, dabei außer Frage stehen, bezweifeln [url=http://www.lenovo.de]Lenovo[/url] Mitarbeiter derzeit die weiteren Vorteile der Technologie.So sind laut dem Lenovo Blog [url=http://www.lenovoblogs.com/insidethebox/?p=46]„Inside The Box“[/url] praktisch keine Leistungsvorteile nachzuweisen. Auch soll der Stromverbrauch nur marginal geringer sein. Die Blogger von Lenovo raten dem Konsumenten in diesem Zusammenhang dazu die erste Generation von ReadyDrive-Hardware zu überspringen. Das Geld ist, zumindest im Moment, sinnvoller in schnellere, traditionelle Festplatten zu investieren.

Fast zeitgleich zur Veröffentlichung des Blog wurde die Gründung der [url=http://www.hybridstorage.org/]Hybrid Storage Alliance[/url] bekannt gegeben. Die Organisation bestehend aus Fujitsu, Hitachi, Samsung, Seagate und Toshiba möchte die Hybrid HDD bis zum Jahr 2010 auf einen Marktanteil von 35 Prozent bringen.
Quellen und weitere Links

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