Qimonda überspringt GDDR4
Der deutsche Speicherhersteller Qimonda plant GDDR4 zu überspringen und sich auf GDDR5 zu konzentrieren, um beispielsweise vor dem Erzfeind Samsung den Markt beliefern zu können. Nach derzeitigen Daten von iSuppli ist Qimonda Nummer zwei des Grafikspeichermarktes, hinter Samsung. Laut einem Interview mit Robert Feurle, seines Zeichens Vizepräsident im Grafikspeicherbereich bei Qimonda, von EE-Times hat es Qimonda geschafft, den Marktanteil von 10 auf 30 Prozent zu verdreifachen. Man habe hierbei Hynix die meisten Anteile abgenommen, während Samsungs Marktanteil weniger gelitten hat. Gleichzeitig hat man sich verstärkt auf Konsolen und Grafikkarten für Desktopsysteme sowie Notebooks konzentriert. Integrierte Grafiklösungen mit einer Unified Memory Architecture, obwohl diese Lösungen den Notebook und PC-Markt dominieren, gehören nicht zu Qimondas Tätigkeitsbereich, fügte Robert Feurle hinzu.Das man mit diesem Schritt richtig liegen könnte, zeigt eine Marktstudie von "Mercury", nach der der Markt für integrierte Grafiklösungen von 76 Millionen Einheiten im Jahre 2007 auf 70 Millionen im Jahre 2011 fallen wird. Gleichzeitig wird der Markt für andere Notebook-Grafikkarten, beispielsweise als MXM oder Axiom-Modul, von 26 zu 34 Millionen Einheiten steigen.
Im Konsolenmarkt rechnet Qimonda im Jahre 2007 mit 30 Millionen Einheiten, welcher aufgrund des Marktzyklus auf 25 Millionen Einheiten im Jahre 2011 fallen wird. Mit 2012 rechnet man dann mit neuen Konsolen und wieder steigender Tendenz. Derzeit produziert Qimonda nach eigenen Angaben den Speicher für die größeren Konsolenhersteller Sony und Microsoft. Nachforschungen von EE-Times zufolge allerdings auch für Nintendos Wii.
Während GDDR3 derzeit einen Marktanteil von 90 Prozent hat, schätzt Feurle das im Jahre 2011 GDDR5 dessen Platz eingenommen hat und nicht GDDR4. GDDR4 liefert zwar deutlich mehr Bandbreite als GDDR3, doch fiel die erwartete Senkung der Stromaufnahme eher gering aus. Diese Senkung wird GDDR5 nachholen und gleichzeitig die Bandbreite im Vergleich zu GDDR3 verdreifachen. Marktstudien von Mercury bestätigen Feurles Vermutung, nach denen GDDR5 im Jahre 2011 einen Anteil von 90 Prozent hat, während GDDR4 mit der Spitze im Jahre 2008 nie mehr als 25 Prozent Anteil haben wird. Qimonda plant erste Exemplare von GDDR5 Ende dieses Jahres herzustellen, mit Beginn der Produktion größerer Mengen im ersten Quartal 2008.
Im Konsolenmarkt rechnet Qimonda im Jahre 2007 mit 30 Millionen Einheiten, welcher aufgrund des Marktzyklus auf 25 Millionen Einheiten im Jahre 2011 fallen wird. Mit 2012 rechnet man dann mit neuen Konsolen und wieder steigender Tendenz. Derzeit produziert Qimonda nach eigenen Angaben den Speicher für die größeren Konsolenhersteller Sony und Microsoft. Nachforschungen von EE-Times zufolge allerdings auch für Nintendos Wii.
Während GDDR3 derzeit einen Marktanteil von 90 Prozent hat, schätzt Feurle das im Jahre 2011 GDDR5 dessen Platz eingenommen hat und nicht GDDR4. GDDR4 liefert zwar deutlich mehr Bandbreite als GDDR3, doch fiel die erwartete Senkung der Stromaufnahme eher gering aus. Diese Senkung wird GDDR5 nachholen und gleichzeitig die Bandbreite im Vergleich zu GDDR3 verdreifachen. Marktstudien von Mercury bestätigen Feurles Vermutung, nach denen GDDR5 im Jahre 2011 einen Anteil von 90 Prozent hat, während GDDR4 mit der Spitze im Jahre 2008 nie mehr als 25 Prozent Anteil haben wird. Qimonda plant erste Exemplare von GDDR5 Ende dieses Jahres herzustellen, mit Beginn der Produktion größerer Mengen im ersten Quartal 2008.