Derzeit üblich ist das Wechseln der magnetischen Orientierung der Bits in Festplatten über Magneten, doch Forscher an der Radbound Universität Nijmegen in den Niederlanden ist es nun gelungen diesen Wechsel über Laser zu bewerkstelligen. Der Laser erzeugt dafür ein bis zu 5 Tesla starkes Magnetfeld. Der Wechsel über einen Laser bietet im Gegensatz zur magnetischen Methode den Vorteil, dass dieser deutlich schneller vonstatten geht. Nur 40 Femtosekunden (4 * 10^−15 Sekunden) benötigt dieser nun. Daher gehen die Forscher davon aus, dass diese Methode die schnellste ist um magnetische Daten zu speichern. Einen Nachteil hat das ganze allerdings noch: die Speicherdichte beträgt nur 5 Mikron. Der beteiligte Forscher Daniel Stanciu geht allerdings davon aus, dass die Speicherdichte noch auf bis zu 100 Nanometer gesteigert werden kann. Wann und ob diese Technik in Serienmodelle Einzug finden wird ist unbekannt. Magnetische Speicherung durch Laser
Derzeit üblich ist das Wechseln der magnetischen Orientierung der Bits in Festplatten über Magneten, doch Forscher an der Radbound Universität Nijmegen in den Niederlanden ist es nun gelungen diesen Wechsel über Laser zu bewerkstelligen. Der Laser erzeugt dafür ein bis zu 5 Tesla starkes Magnetfeld. Der Wechsel über einen Laser bietet im Gegensatz zur magnetischen Methode den Vorteil, dass dieser deutlich schneller vonstatten geht. Nur 40 Femtosekunden (4 * 10^−15 Sekunden) benötigt dieser nun. Daher gehen die Forscher davon aus, dass diese Methode die schnellste ist um magnetische Daten zu speichern. Einen Nachteil hat das ganze allerdings noch: die Speicherdichte beträgt nur 5 Mikron. Der beteiligte Forscher Daniel Stanciu geht allerdings davon aus, dass die Speicherdichte noch auf bis zu 100 Nanometer gesteigert werden kann. Wann und ob diese Technik in Serienmodelle Einzug finden wird ist unbekannt.