Speicherpreise steigen (vorerst) nicht
Obwohl es von Analysten angekündigt war, steigen die RAM-Preise bislang nicht. Durch die immense Überproduktion verlieren die Hersteller der Module viel Geld, da die Übersättigung des Marktes zu Preisstürzen führt, die sich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht zu bessern scheinen. iSupply sagt in seiner aktuellen Untersuchung, dass die 10 Prozent Anhebung nur die "Ruhe vor dem Sturm" ist und auf einen neuen Preisverfall hindeutet. Zwar glaubt iSupply nicht dieses Jahr daran, doch nächstes Jahr sollen sich die Preise wieder stabilisieren und auf gewohntem Niveau einpendeln. Malcom Penn glaubt, dass die Hersteller ihre Probleme durch Selbstverschuldung hervorgerufen haben. Die größeren Wafer bei gleichzeitiger Strukturverkleinerung bringen natürlich mehr Chips in einem Vorgang, wodurch die großen Lagerbestände zu erklären wären.