Seagate an Intels SSD-Produktion interessiert
Solid State Disks (SSDs), für viele große Hersteller die Speicher-Technologie der Zukunft, könnte laut einem Analysten der Firma Lazard Capital Markets auch bei Seagate Einzug finden. Seagate, mit einer der größten Festplattenhersteller, sei an Intels Anteil am mit Micron gegründeten NAND-Flash-Joint-Venture IM Flash Technologies interessiert. Schon vor Kurzem hat der Hersteller angekündigt, in dieser Sparte mitmischen zu wollen. Anlass zu diesen Spekulationen ist, dass Seagate auch trotz eines guten ersten Quartals 2008 akut unter Druck steht, an der SSD-Technologie mitwirken zu können, um die eigene Produktpalette mit der Solid-State-Disks-Sparte zu erweitern. Auch im letzten Jahresbericht erwähnt die Firma Seagate den SSD-Erfolg mehrfach ausdrücklich als Geschäftsrisiko, da große Firmen in kürze deutlich schnellere und billigere Produkte angekündigt haben.Zuletzt versuchte man mit den Hybrid-Festplatten auf sich aufmerksam zu machen, kündigte nun aber an, ab 2010 SSD-Produkte liefern zu wollen. Auch von Seiten Intels sprechen einige Gründe für den Verkauf der Anteile. So hat die Investition von jeweils 1,2 Milliarden US-Dollar nicht den erhofften Erfolg gebracht, was auf Grund der stark fallenden NAND-Flash-Preise nicht weiter wunderlich ist.
Da Seagate finanziell wohl keine Probleme hätte, den Geschäftszweig zu übernehmen und sich so am Fertigungswerk in Lehi und an dem in Singapur zu beteiligen, erscheint das Gerücht als denkbar und somit bleibt nur auf weitere Stellungnahmen von einer beteiligten Firma zu warten.
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