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Gehäuse-Refresh mit neuen Rebel9-Modellen, Alu-Fronten und Nightfall

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Gehäuse-Refresh mit neuen Rebel9-Modellen, Alu-Fronten und Nightfall
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Die Midi-Tower der Rebel9-Reihe von Sharkoon sind gerade bei preisbewussten Käufern sehr beliebt, bieten sie doch relativ gute Ausstattung und Verarbeitung zu einem äußerst günstigen Preis, was ihnen auch einige Awards einbrachte. Mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, plant Sharkoon unter anderem die Rebel9-Serie mit neuen Modellen aufzufrischen. Erstmals wird es dabei auch Midi-Tower mit einer massiven Aluminium-Front geben. Insgesamt sind vier neue Modelle geplant, wie ein Blick auf die Homepage des Herstellers verrät. Der Schriftzug „coming soon“ deutet auf eine baldige Markteinführung hin.

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Darunter sind das Rebel9 Pro Economy, das Rebel9 Pro Value sowie das Rebel9 Aluminium. Außerdem steht das Sharkoon Nightfall in den Startlöchern, das ebenfalls mit einer Aluminium-Front aufwarten kann. Alle vier setzen auf schlichtes Schwarz, sowohl außen als auch innen.

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Das Rebel9 Aluminium bietet ganze neun 5,25-Zoll-Einbauschächte, die in der Front aus Aluminium integriert sind. Nur die obigen Status-LEDs und der Sharkoon-Schriftzug auf der untersten Blende setzen sich von der einheitlichen Optik ab. Ein 120-mm-Lüfter ist in der unteren Frontpartie vorinstalliert. Auf der Oberseite des Gehäuses findet man neben Power- und Resetknopf auch die I/O-Anschlüsse (2x USB 2.0, eSATA, Kopfhörer, Mikrofon). Rückseitig kann ein weiter Lüfter (80 oder 120 mm) montiert werden, darunter sind zwei Öffnungen für Schläuche einer Wasserkühlung. Das schwarz lackierte Innere offenbart eine Öffnung im Mainboardtray zur leichteren Montage von CPU-Kühlern. Fünf 5,25-Zoll-Laufwerke können per Schnellverschluss eingebaut werden. Zusätzliche Lüfter finden im Deckel (1x 120 oder 140 mm) sowie im Seitenteil (2x 120 mm) Platz. Bei Abmessungen von 455 x 202 x 440 mm (L x B x H) bringt das Rebel9 Aluminium nur schlanke 6 kg auf die Waage. Im Preisvergleich wird es bereits ab 63,56 Euro geführt, ist aber noch nicht lieferbar.

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Das zweite Case mit Alu-Frontblende heißt Nightfall und ähnelt dem Rebel9 Aluminium stark, Maße und Gewicht sind identisch. Allerdings bietet es nur fünf 5,25-Zoll-Einbauschächte. Dafür gibt es in der unteren Front einen Lufteinlass mit Meshgitter, durch das man den blau beleuchteten LED-Lüfter (120 mm) sehen kann. Im Inneren findet man ebenfalls Schnellverschlüsse für optische Laufwerke, zudem können fünf 3,5-Zoll-Drives im um 90 Grad gedrehten und verschraubten Käfig montiert werden. Die Position der Schalter und I/O-Ports entspricht dem Rebel9 Aluminium und auch die Rückseite ist identisch aufgebaut. Optional können bis zu vier weitere Lüfter verwendet werden, deren Einbauplätze ebenfalls dem Rebel9-Pendant entsprechen. Ab 54,71 Euro wird das Sharkoon Nightfall im Preisvergleich geführt.

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Auf die edle Aluminium-Front muss das Rebel9 Pro zwar verzichten, dafür sind die neun 5,25-Zoll-Blenden mit luftdurchlässigem Mesh versehen, wovon sechs extern nutzbar sind. Die Value-Variante kommt dabei mit drei vorinstallierten Lüftern daher, wozu auch ein riesiger 250-mm-Bolide im Seitenteil zählt. Dieser ist, genau wie das 120-mm-Modell in der Front, mit blauen LEDs bestückt. In der Economy-Ausführung verzichtet das Rebel9 Pro gänzlich auf mitgelieferte Lüfter, jedoch können bei Bedarf insgesamt fünf Ventilatoren eingesetzt werden. Die sonstige Ausstattung der beiden Varianten ist identisch und mit denen der zuvor vorgestellten Modelle vergleichbar. Das Rebel9 Pro Value gibt es ab 57,40 Euro, während das Rebel9 Pro Economy nur 37,62 Euro kosten soll. Beide sind bereits bei einigen Händlern lieferbar.

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