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Vor gut einem Jahr rief Thermaltake die "Toughpower XT"-Reihe ins Leben. Nun spendierte ihr der Hersteller insgesamt vier neue Modelle. Im Vergleich zu den bisherigen Netzteilen ließ Thermaltake seine neuen Modelle 80Plus-Bronze zertifizieren, verbesserte deren Leistung und feilte an der Kühlung. Während das Topmodell mit einer Ausgangsleistung von 875 Watt auf der 12-Volt-Leitung 72 Ampere bereit hält, liefern die 3,3- und 5,0-Volt-Schienen hingegen jeweils 25 Ampere. Dank zweier 6-Pin- und 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker sind die neuen Stromspender auch für SLI- und CrossFireX-Systeme geeignet. Ansonsten bieten sie mit insgesamt acht Serial-ATA-, sechs 4-Pin-Molex- und einen FDD-Stromstecker mehr als genug Anschlussmöglichkeiten. Natürlich sind aber auch die nötigen Mainboard- und CPU-Stecker mit an Board. Die Kabellänge ist dabei mit mindestens 150 mm ausreichend proportioniert. Im Inneren der 150 x 86 x160 mm großen ATX-Netzteile, welche im Übrigen auch mit einem modularen Kabelmanagmentsystem daherkommen, kümmert sich ein temperaturgesteuerter 140-mm-Lüfter um den Abtransport der heißen Abwärme. Im Gegensatz zu den älteren Varianten arbeitet dieser aber nur noch mit rund 1900 Umdrehungen pro Minute und schon somit die Ohren. Die Mean-Time-Between-Failure (MTBF) beziffert Thermaltake auf mindestens 120.000 Stunden. Als Highlight spendierte der Hersteller zudem die S.P.T.-Indicator-Technologie. Damit ist es möglich den aktuellen Zustand - also Power-Good, Temperatur und Status - über drei kleine LEDs zu erfahren. Die neuen Thermaltake-Toughpower-XT-Modelle mit 575, 675, 775 und 875 Watt sollen demnächst im Fachhandel erhältlich sein.
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