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Neue Gehäuseserie von Enermax

Fulmo

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Fulmo
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Enermax engagiert sich in letzter Zeit verstärkt im Gehäuse-Segment. So konnten wir auch in der aktuellen [printed] 01-2012 mit dem SpineRex ein Modell von Enermax unter die Lupe nehmen. Das Line-up wurde in der Zwischenzeit um zwei weitere Modelle ausgebaut, die gemeinsam die neue Fulmo-Serie begründen. Diese Serie soll die neue Flaggschiff-Serie der Gehäuse-Sparte von Enermax darstellen.

Top-Modell ist das Fulmo GT, ein voluminöses HPTX-Gehäuse, das u.a. bis zu 14 Laufwerke (vier 5,25- und zehn 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke), zwei Netzteile und bis zu 425 mm lange Grafikkarten aufnehmen kann. Im Auslieferungszustand bietet das Fulmo GT drei 180-mm-VEGAS-Lüfter (zwei im Seitenteil, einen in der Front), einen 230-mm-Lüfter im Deckel und ein 140-mm-Modell an der Rückseite. Drei dieser Lüfter lassen sich per integrierter Lüftersteuerung regeln. Auch bei der sonstigen Ausstattung schöpft Enermax aus dem Vollen - so gibt es gleich sieben Schlauchdurchführungen und ein I/O-Panel mit vier USB 3.0-Ports, eSATA und Audiobuchsen sowie ein externes eSATA-Dock. Das aus 0,8 mm dickem SECC-Stehl gefertigte Gehäuse ist 235 x 640 x 674 mm groß.

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Etwas überschaubarer als das Fulmo GT ist das reguläre Fulmo, ein Midi-Tower, der ATX-Mainboards aufnehmen kann. Dieses Gehäuse wird in zwei Ausstattungsvarianten auf den Markt kommen - das Fulmo Advance bietet einen 180- und vier 120-mm-Lüfter, das Fulmo Basic hingegen zwei 120-mm-Lüfter. Auch bei der Bestückung des I/O-Panels müssen beim Basic-Modell Abstriche hingenommen werden - statt zwei USB 3.0-Ports gibt es nur noch einen Anschluss mit dem schnellen Standard. Beide Modelle können aber vier 5,25- und sechs 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen und bieten zusätzlich wie schon das Fulmo GT ein SATA-Dock im Deckel.

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Die US-Preisgestaltung sieht wie folgt aus: das Fulmo GT soll 229 Dollar, das Fulmo Advance 109 Dollar und das Fulmo Basic 89 Dollar kosten. Ob und wann die Fulmo-Serie in Deutschland erhältlich werden wird, ist noch unklar.

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