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Thermaltake stellt SMART-Netzteile vor

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Thermaltake stellt SMART-Netzteile vor
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Der taiwanische Hersteller Thermaltake hat gestern seine neue Netzteilserie namens SMART offiziell vorgestellt. Während die drei modularen Varianten schon seit einiger Zeit auf dem deutschen Markt erhältlich sind, gesellen sich noch vier Versionen ohne Kabelmanagement hinzu. Die Geräte mit Leistungen zwischen 430 und 730 Watt gesellen sich bei Ausstattung und Preis zum großen Feld der Mainstreamnetzteile.

Die modulare Serie, bestehend aus den SMART M450W, M550W und M650W, erfüllt dabei die üblichen Kriterien für solche Netzteile. Neben der "80 Plus Bronze"-Zertifizierung, die zwischen 82 und 88 Prozent Energieeffizienz verspricht, kommen zumindest ein Hauptkondensator aus japanischer Herstellung zum Einsatz. Für die Kühlung sorgt ein geregelter 140-mm-Lüfter mit bis zu 1800 Umdrehungen, der laut Hersteller wie immer besonders leise sein soll. Dabei ist allerdings das Lüftergitter aus dem Netzteilgehäuse gestanzt, was zumindest bei höherwertigen Netzteilen ungewöhnlich ist, sorgt dies doch eigentlich für mehr Luftverwirbelungen und damit ein lauteres Betriebsgeräusch.

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Um laut Hersteller den Luftstrom und die Ordnung im PC-Gehäuse zu verbessern, besitzen die modularen Varianten zumindest bei den Peripheriesteckern Flachbandkabel. Ebenfalls ein Schritt, der eher gegen den allgemeinen Trend spricht, diese mit der gleichen Begründung mit einem Gewebe zu umhüllen und damit runder zu gestalten. Ob es in der Praxis tatsächlich Unterschiede gibt, wird sich zeigen müssen. Alle modularen Versionen bringen neben dem 24-Pin-Netzteilstecker, einen 4+4-Pin-, sechs SATA-, vier Peripherie- und einen Disketten-Anschluss mit. Während die beiden kleinen Versionen je einen PCIe-Stecker mit 8 und 6+2 Pins mitbringen, hat das M650W je zwei davon.

 

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Die nicht modulare SMART-Serie mit vier Netzteilen zwischen 430 und 730 Watt erfüllt im Gegensatz zu den modularen Brüdern nur die "80 Plus"-Anforderung. Für die Kühlung ist ein geregelter Lüfter mit 120 mm Kantenlänge und bis zu 2000 Umdrehungen pro Minute zuständig; wobei hier wieder ein normales Lüftergitter zum Einsatz kommt. Während die 530W und 630W die gleichen Anzahl von Anschlüsse aufweist wie die kleineren modularen Versionen, muss die 430-Watt-Variante auf einen PCIe- und eine SATA-Stecker verzichten. Das SMART 730W besitzt dagegen vier PCIe-Anschlüsse und 8 SATA-Stecker.

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Die modularen Thermaltake SMART Bronze Netzteile sind bereits auf dem deutschen Markt erhältlich. Im Hardwareluxx-Preisvergleich starten die Preise bei 49,52 Euro für das M450 und 57,90 Euro für das M650. Wann und ob die nicht-modularen Netzteile hierzulande erhältlich sein werden, hat Thermaltake bisher nicht bekannt gegeben.

Vielen Dank an Leser Lordofwar für den Hinweis zu diesen News.

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