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Mit der Phantom-Serie bietet NZXT besonders markante Gamer-Gehäuse an. Nachdem es im vergangenen Herbst mit dem Phantom 820 ein neues Big-Tower-Modell gab (zu unserem Test), hat das kalifornische Unternehmen nun einen neuen Midi-Tower vorgestellt.
Das Phantom 630 soll die Lücke zwischen dem bereits länger erhältlichen Midi-Tower Phantom 410 und dem Phantom 820 schließen. Ungewöhnlich für einen Midi-Tower - es nimmt nicht nur Micro-ATX- und ATX-Mainboards, sondern auch XL-ATX-Mainboards auf. Außerdem gibt es Platz für vier optische Laufwerke und acht Festplatten oder SSDs in modularen Laufwerkskäfigen. Beim Design bleibt NZXT dem futuristischen Look der Serie treu. Wie beim Phantom 820 gibt es ein Window im Seitenteil, so dass der Innenraum einsehbar ist.
Auch beim Phantom 630 steht die Kühlleistung im Vordergrund. Von den zehn vorhandenen Lüfterplätzen sind bereits vier mit Lüftern (drei 200-mm- und ein 140-mm-Modellen) belegt. Bis zu sieben Lüfter können mit der integrierten Lüftersteuerung in drei Stufen geregelt werden. Wer lieber auf Wasser- statt auf Luftkühlung setzt, kann einen 360er-Radiator im Deckel und einen 240er- oder 280er-Radiator auf dem Boden verbauen.
Das I/O-Panel bietet je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports sowie Audiobuchsen. Der Midi-Tower kann außerdem noch mit einem SD-Kartenleser punkten. Auf die Beleuchtungssteuerung des Phantom 820 muss man beim Phantom 630 verzichten. Vom großen Modell wurde aber immerhin die Beleuchtung der Erweiterungskartenslots und der I/O-Blende übernommen. Das neue NZXT-Gehäuse ist 245 x 627 x 600 mm groß und 12,3 kg schwer.
Laut caseking.de wird das Phantom 630 ab Mitte Januar in den drei Farbvarianten Mattschwarz, Weiß und Gunmetal erhältlich. Der Preis soll bei 189,90 Euro liegen.
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