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Das Ostrog (zu unserem Test) ist ein Budget-Gehäuse von Enermax, das trotz des günstigen Preises eine vergleichsweise gute Ausstattung bietet. Gleichzeitig sieht es durchaus ansehnlich aus - vor allem, wenn man zur weißen Farbvariante greift. Laut Enermax ist dieses Modell sehr erfolgreich. Der Hersteller will davon profitieren, in dem er das Ostrog-Konzept für ein aufgewertetes und höherpreisiges Gehäuse nutzt.
Das Ostrog GT fällt auf den ersten Blick dadurch auf, dass Enermax die harmonische Front des regulären Ostrog durch ein deutlich aggressiveres Design ersetzt. Dafür wird das Gehäuse jetzt gleich mit zwei 140-mm-LED-Lüftern in der Front ausgeliefert. Beim Ostrog konnte hingegen nur ein 120-mm-Modell optional montiert werden. Zusätzlich gibt es einen rückseitigen 120-mm-Lüfter und optionale Lüfterplätze im Deckel für einen 230/200-mm- oder zwei 140/120-mm-Lüfter sowie an den HDD-Käfigen für vier 120-mm-Lüfter. Anders als beim Ostrog soll es jetzt auch vor allen Mesh-Elementen Staubfilter geben. Zudem verspricht Enermax ein deutlich besseres Kabelmanagement.
Im Gehäuse können neben einem ATX- oder µATX-Mainboard drei optische Laufwerke, acht 3,5-Zoll-Festplatten und zwei 2,5-Zoll-Laufwerke untergebracht werden. Für die Montage der optischen Laufwerke dient das neue und patentierte Slide-In-System. Das Laufwerk wird einfach eingeschoben und an der richtigen Position automatisch arretiert. Das I/O-Panel bietet je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports sowie Audiobuchsen.
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Das Ostrog GT kann ab sofort erworben werden. Enermax bietet zwei Varianten an. Das Modell ECA3280A-B-F hat blaue, das Modell ECA3280-B-BR-F hingegen rote LED-Frontlüfter. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt mit 89,90 Euro deutlich höher als beim Ostrog.