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Corsair Obsidian Series 900D

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Corsair Obsidian Series 900D
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Mit dem Obsidian Series 900D möchte Corsair ein Gehäuse anbieten, das kaum Grenzen kennt. Gerade für den Wasserkühlungseinsatz bietet der riesige Tower enormes Potential. In unserer Redaktion steht schon seit einigen Wochen ein 900D - unser Test wird allerdings wegen der NDA-Vorgabe von Corsair noch etwas auf sich warten lassen. Immerhin dürfen wir unseren Leser eine kleine, wertungsfreie Vorschau auf das HPTX-Flaggschiff von Corsair bieten und mit eigenem Bildmaterial garnieren.

Schon seit einem Leak im vergangenen September ist klar, dass Corsair ein ambitioniertes Gehäuse entwickelt. Das Obsidian Series 900D wird noch über dem bisherigen Flaggschiff Obsidian Series 800D angesiedelt. Optisch gibt es aber durchaus Parallelen.

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Auch beim Obsidian Series 900D werden die Materialien Stahl und Aluminium kombiniert. Vor allem die Frontpartie wird durch das eingesetzte, gebürstete Aluminium aufgewertet. Damit aufwändige Projekte auch leicht präsentiert werden können, setzt Corsair im Seitenteil ein großflächies Window ein.

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Der überdimensionierte Tower nimmt selbst große HPTX-Mainboards auf. Er bietet außerdem genug Platz für gleich zwei Netzteile, neun Festplatten oder SSDs und vier optische Laufwerke. Drei HDD/SSD-Einschübe sind dabei Hot-Swap-fähig. Mit optionalen Laufwerkskäfigen zum Nachrüsten können sogar 15 HDDs bzw. SSDs untergebracht werden.

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Werkseitig sorgen bereits vier vormontierte Lüfter für Kühlung. Drei 120-mm-Modelle (AF120L) sitzen hinter der Front, ein 140-mm-Modell (AF140L) an der Rückwand. Insgesamt gibt es 15 Lüfterplätze. Das Obsidian Series 900D ist aber in erster Linie für den Einsatz einer opulenten Wasserkühlung gedacht. Ganze fünf Montageplätze für Radiatoren dürften die Herzen der Wasserkühlungsenthusiasten höher schlagen lassen. Im Deckel und in der unteren Bodenkammer lassen sich sogar 420er- oder 480er-Radiatioren installieren.

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Anders als bei manchem Spezialgehäuse für den Wasserkühlungseinsatz soll im Obsidian Series 900D auch der Komfort nicht zu kurz kommen. Dafür lassen sich die Seitenteile, die Festplatten, die optischen Laufwerke und die Erweiterungskarten werkzeuglos montieren. Ein großzügiges Kabelmanagement sorgt für Ordnung im Gehäuse, die integrierten Staubfilter lassen sich zur Reinigung leicht entnehmen. Die modularen Festplattenkäfige sorgen für Flexibilität.

Unser ausführlicher Test des Obsidian Series 900D wird in absehbarer Zeit folgen. Es dürfte auch nicht mehr lange dauern, bis der Riesen-Tower für Endkunden verfügbar wird, schließlich gibt es schon eine Reihe von Listungen. Der Verkaufspreis dürfte demnach bei etwa 350 Euro liegen.

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