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Dass In Win einer der Gehäusehersteller ist, der besonders ungewöhnliche Gehäusestudien zur Marktreife entwickelt, ist schon lange keine Neuigkeit mehr. Bewiesen hat das das Unternehmen beispielsweise mit dem Open-Air-Chassis H-Frame. Doch mit dem Tòu überbietet In Win die Extravaganz des H-Frames noch einmal mit Leichtigkeit.
Dieses Gehäuse besteht nicht aus Stahl oder Aluminium, sondern großteils aus reflektierendem Hartglas (für das Grundgerüst greift In Win auf Aluminium zurück). Dieses Material hat eine besondere Eigenschaft: Wenn die LED-Beleuchtung im Innenraum aktiviert wird, wirkt das Hartglas transparent und die LEDs leuchten hindurch. Ohne Bleuchtung wirkt das Material hingegen wie ein Spiegel. Die Materialwahl bedingt ein kantiges Design, das In Win für ein futuristisches Erscheinungsbild nutzt. Bemerkenswert ist auch das vorhandene Touch-Panel, das zur Steuerung der LEDs und der Lüftergeschwindigkeit sowie zum An- und Ausschalten des Rechners dient. Zusätzlich gibt es aber auch einen regulären Powerschalter. Das I/O-Panel ist mit zwei USB-3.0-Anschlüssen und Audiobuchsen angemessen bestückt.
So ungewöhnlich das Äußere des Tòu ist, so konventionell sind die Montagemöglichkeiten im Inneren. Das Gehäuse nimmt ein ATX-Mainboard und ein ATX-Netzteil, ein optisches Laufwerk, drei 3,5-Zoll-Festplatten und zwei 2,5-Zoll-Laufwerke auf. Erweiterungskarten können immerhin 36 cm lang sein, so dass auch überlange High-End-Grafikkarten gut in das Tòu passen. Das Kühlsystem stützt sich nur auf 120-mm-Lüfter. Drei sitzen unter dem Deckel, einer hinter der Front. Im Deckel kann aber auch ein 360- oder 280-mm-Radiator verbaut werden.
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Das In Win Tòu ist eine außergewöhnliche Designstudie und wird zu einem ebenfalls außergewöhnlichen Preis verkauft: Auf caseking.de kann es ab sofort für 799,90 Euro erworben werden.