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Mitte Mai hat SilverStone mit dem Grandia GD09 seine HTPC-Reihe um ein Modell mit Unterstützung für SSI-CEB-Mainboards ausgebaut. Um das gleiche Gehäusekonzept mit alternativem Design anzubieten, wurde von SilverStone nun das Grandia GD10 vorgestellt.
Beim Innenaufbau ähneln beide Gehäuse einander sehr. Sie nehmen ein SSI-CEB-Mainboard, ein ATX-Netzteil, ein optisches Laufwerk, zwei 3,5-Zoll-Festplatten und ein 2,5-Zoll-Laufwerk auf. Während Grafikkarten immerhin 31 cm lang sein dürfen, werden Prozessorkühler auf eine Höhe von 13,8 cm limitiert. Das Kühlsystem stützt sich auf drei seitliche 120-mm-Lüfterplätze und zwei rückseitige 80-mm-Lüfterplätze. Bei der werkseitigen Lüfterbestückung gibt es aber einen kleinen Unterschied: Während das Grandia GD09 mit zwei 120-mm-Lüftern ausgeliefert wird, gibt SilverStone dem Grandia GD10 gleich drei alle 120-mm-Lüfter mit auf den Weg. Die Lüfter werden mit 900 U/min und 18 dB(A) spezifiziert.
Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Gehäusen zeigt sich mit Blick auf die Front. Während das Grandia GD09 eine offene Front mit direktem Zugang zum optischen Laufwerk, den Bedienelementen und dem I/O-Panel hat, verschwindet das alles beim Grandia GD10 hinter einer verschließbaren Frontklappe. SilverStone möchte damit für etwas mehr Sicherheit sorgen. Denkbar wäre beispielsweise eine Nutzung als Kindersicherung.
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Noch ist das Grandia GD10 nicht lieferbar. Erste Listungen wie beispielsweise bei Alternate deuten auf einen Verkaufspreis von rund 90 Euro hin.