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Nanoxias Deep Silence-Reihe ist bereits sehr umfangreich und umfasst Gehäuseformate vom Mini-Tower Deep Silence 4 (zu unserem Test) bis zum HPTX-Riesen Deep Silence 6. Dabei waren bisher bereits alle Produktbezeichnungen vom DS1 bis zum DS6 vergeben - mit einer Lücke, dem DS3.
Die Lücke wird demnächst geschlossen, das Deep Silence 3 soll die Deep Silence-Reihe als klassischer Midi-Tower komplettieren. Dabei fügt es sich nahtlos in die Serie ein und verspricht nicht nur ein dezentes Design, sondern auch eine unauffällige Akustik. Verschiedene Silentmaßnahmen wie Schalldämmmatten, Entkopplung von Festplatten, Netzteil und Gehäusefüßen und eine stufenlose Lüftersteuerung mit zwei Kanälen sorgen für eine geringe Lautstärke.
Das Deep Silence 3 nimmt maximal ATX-Mainboards und bis zu acht Massenspeicher auf. Ein separater 2,5-Zoll-Käfig bietet drei kleinformatigen Festplatten oder SSDs Platz. Die beiden anderen Laufwerkskäfige nehmen zwei bzw. drei 3,5-Zoll-Laufwerke auf. Zusätzlich gibt es noch drei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze. Dank der modularen Laufwerkskäfige kann der Platz für die Grafikkarten von bereits beachtlichen 34,5 cm auf 43 cm vergrößert werden. Nicht ganz so geräumig geht es beim Prozessorkühler zu: 16,5 cm Höhe darf er nicht überschreiten.
Werkseitig wird das DS3 mit drei 120-mm-Deep-Silence-Lüftern ausgeliefert. Zwei Lüfter sitzen hinter der Front, der dritte Lüfter an der Rückwand. Wenn die Verdeckung der Deckellüfterplätze ("VentCover") entfernt wird, können zwei weitere 120- oder 140-mm-Lüfter installiert werden. Und auch am Boden findet noch ein 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Dafür müssen aber HDD-Käfige weichen. Das I/O-Panel bietet zwei USB 3.0-Ports, einen USB 2.0-Port und Audiobuchsen.
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Noch zum Ende dieses Monats soll das Deep Silence 3 im europäischen Handel auftauchen. Erste Listungen deuten auf einen Verkaufspreis in Höhe von etwa 65 Euro hin. Damit wäre das DS3 ein vergleichsweise günstiges Silent-Gehäuse.