NEWS

Thermaltake stellt die flexiblen ATX-Gehäuse Versa H34 und H35 vor

Portrait des Authors


Thermaltake stellt die flexiblen ATX-Gehäuse Versa H34 und H35 vor
3

Werbung

Um gleich zwei neue Modelle baut Thermaltake seine preisgünstige Versa-Serie aus. Versa H34 und Versa H35 sollen dabei aber durchaus auch den Ansprüchen von Spielern gerecht werden. 

Dafür greift Thermaltake auf modulare HDD-Käfige zurück. Obwohl die ATX-Gehäuse mit 208 x 470 x 506 mm recht kompakt ausfallen und mit HDD-Käfig nur 27,8 cm Platz für Erweiterungskarten bieten, können nach dem Entfernen von einem oder beiden HDD-Käfigen auch lange High-End-Grafikkarten (bis zu 42 cm) verbaut werden. Die Modularität hat auch noch einen weiteren Vorteil: Ohne HDD-Käfigen nehmen die beiden Versa-Modelle einen Dual-Radiator (240 oder 280 mm) oder sogar einen Triple-Radiator (360 mm) hinter der Front auf. 

Generell wurden Versa H34 und H35 wasserkühlungsfreundlich ausgelegt. Deshalb lässt sich auch im Deckel ein 240- oder ein 360-mm-Radiator installieren. Thermaltake macht aber keine Angaben dazu, welche maximale Radiatorhöhe zulässig ist. Werkseitig stützten sich die Midi-Tower auf eine Luftkühlung mit einem 120-mm-Frontlüfter und einem 120-mm-Rückwandlüfter (je 1.000 U/min, 16 dB(A)). Der Laufwerksschacht nimmt maximal zwei 5,25-Zoll-Laufwerke (einmal zu einem externen 3,5-Zoll-Laufwerksplatz adaptierbar) und drei Festplatten oder SSDs auf. Zusätzlich gibt es zwei 2,5-Zoll-Laufwerksplätze hinter dem Mainboardtray. 

Am I/O-Panel können zwei USB (3.0)-Geräte und ein Headset angebunden werden. Zeitgemäße Features sind auch das Kabelmanagement und eine teilweise werkzeuglose Montage. Weniger zeitgemäß wirkt hingegen die Begrenzung der Prozessorkühlerhöhe auf 15,5 cm. Damit lassen sich nur wenige Towerkühler nutzen. Die beiden Modellen Versa H34 und Versa H35 sind sich funktional extrem ähnlich. Unterschiedlich gestaltet wurde hingegen die Mesh-Front. Während das Versa H34 eine kantig-schlichte Front vorzeigt, wird das Erscheinungsbild des Versa H35 durch die abgerundeten Ecken geprägt. Thermaltake hat bei diesem Modell außerdem das I/O-Panel von der Front in den Deckel verlagert. 

{jphoto image=65207}

Zu Preisen und zur Verfügbarkeit der beiden Midi-Tower macht Thermaltake keine Angaben.