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Führungswechsel - Antec stellt das P380 vor

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Führungswechsel - Antec stellt das P380 vor
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Das P280 (zu unserem Test) galt für rund zwei Jahre als Flaggschiff von Antecs leiser Performance-One-Serie. Doch jetzt ist es Zeit für einen Führungswechsel.

Die Rolle des Serien-Flaggschiffs soll ab sofort vom P380 ausgefüllt werden. Das E-ATX-Gehäuse bleibt der Serientradition treu und soll zum einen mit einem dezenten Design mit Aluminiumfront, zum anderen aber auch mit einer unauffälligen Akustik überzeugen. Dafür setzt Antec unter anderem Schalldämm-Matten ein und verbaut Lüfter mit FDB-Lager (FDB - Fluid Dynamic Bearing). Insgesamt stehen sieben Lüfterplätze zur Verfügung. In der Front und im Deckel können jeweils entweder drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter installiert werden. An der Rückwand findet hingegen nur ein 120-mm-Lüfter Platz. Ausgeliefert wird das P380 mit zwei 140-mm-Deckellüftern und einem Rückwandlüfter.

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Im 224 x 555 x 557 mm (B x H x T) großen Gehäuse können acht Festplatten (entkoppelt) oder SSDs und ein optisches Laufwerk im Slim-Format untergebracht werden. Das P380 ist also wieder einmal ein Beispiel dafür, dass 5,25-Zoll-Laufwerksplätzen immer weniger Bedeutung zugemessen wird. Bei dem Prozessorkühler (bis zu 18 cm Höhe) und den Grafikkarten (bis zu 46,5 cm Länge) müssen praktisch keine Einschränkungen gemacht werden. Dass die HDD-Käfige modular gestaltet wurden, ermöglicht nicht nur die enorme maximale Grafikkartenlänge, sondern auch die Nutzung eines 360-mm-Frontradiators. Ein weiterer 360-mm-Radiator findet laut Antec unterhalb des Gehäusedeckels Platz. Das I/O-Panel wurde am linken Deckelrand angeordnet und hält je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports sowie Audiobuchsen bereit. An ein Kabelmanagement wurde ebenfalls gedacht. 

Die unabhängige Preisempfehlung für Antecs neues Silent-Flaggschiff liegt bei 209 Euro. In unserem Preisvergleich wird der Full-Tower aktuell aber bereits ab 177 Euro gelistet, ist aber noch nicht lieferbar. Trotzdem fällt der Verkaufspreis wesentlich höher als beim Vorgänger P280. Dieses Modell kostete zum Testzeitpunkt nur rund 110 Euro und wird aktuell für rund 100 Euro verkauft. 

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