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Kaum ein Hersteller möchte darauf verzichten, einen Micro-ATX-Cube anzubieten. Antecs Variante hört auf den Namen P50 und ist damit Teil der Performance One-Reihe. Um das Gehäuse etwas auffälliger zu gestalten, bietet Antec es nicht nur in einer schlichten, schwarzen Variante an. Optional gibt es eine Windowvariante und die Möglichkeit, das Mesh im Deckel durch verschiedene bunte Mesh-Elemente zu ersetzten.
Ansonsten ist das P50 wenig überraschend. Das Innere des 260 x 312 x 330 mm (B x H x T) großen Cubes gliedert sich in zwei Segmente. Damit können Netzteil, das optische Laufwerk und die Festplatten bzw. SSDs (dreimal 3,5 Zoll, zweimal 2,5 Zoll, jeweils werkzeuglose Montage) von den übrigen Komponenten getrennt untergebracht werden. Gerade die Windowvariante profitiert zusätzlich von den Kabeldurchführungen in der Trennwand. Typisch für ein Performance One-Gehäuse sind die mit Polycarbonat verstärkten Seitenteile, die so weniger leicht mitschwingen.
Werkseitig wird das P50 von zwei 120-mm-Lüftern und einem einzelnen 80-mm-Lüfter gekühlt. Diese drei Lüfter sitzen direkt hinter der Front. Je zwei weitere 80- und 120-mm-Lüfter können noch nachgerüstet werden. Wer den ODD-Käfig ausbaut, kann einen 240-mm-Deckelradiator bzw. einen 240-mm-Frontradiator nutzen. Staubfilter gibt es für die Frontlüfter und für das ATX-Netzteil. Anders als in den meisten Konkurrenzmodellen wird im P50 die Prozessorkühlerhöhe ziemlich massiv beschnitten. Mehr als 13 cm darf der Kühler nicht aufragen. Die maximale Grafikkartenlänge wird hingegen immerhin mit 30 cm angegeben. Das Frontpanel stellt je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports sowie Audiobuchsen bereit. Frontal steht außerdem eine Lüftersteuerung mit zwei Reglern zur Verfügung.
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Erste Listungen deuten darauf hin, dass Antec das P50 zu einem günstigen Verkaufspreis anbieten könnte. So wird die Windowvariante ab 64,90 Euro gelistet. Lieferbar ist sie aktuell aber erst ab 77,90 Euro. Die Farbpanele (Weiß, Grün, Rot oder Blau) kosten je 6,46 Euro.