Werbung
Durch die Kooperation mit dem chinesischen Unternehmen Jonsbo kann Cooltek hochwertige Aluminium- bzw. Aluminium-Stahl-Gehäuse anbieten. Bisher war das UMX2 (zu unserem Test) eines der auffälligsten Modelle dieser Zusammenarbeit. Doch die UMX-Serie bekommt jetzt Nachwuchs: Das UMX3.
Cooltek selbst beschreibt das UMX3 als Flaggschiff der UMX-Serie. Ungewöhnlich für ein solches Top-Modell ist allerdings, dass es anders als das UMX2 keine ATX-Mainboards mehr aufnimmt. Nur Mini-ITX- oder Micro-ATX-Mainboards können im UMX3 verbaut werden. Dafür fällt der 188 x 365 x 358 mm große Mini-Tower aber auch kompakter aus (das UMX2 kommt auf 200 x 445 x 421 mm). Das auffällige Design mit den abgerundeten Kanten und dem aufälligen Standfuß übernimmt das UMX3 vom größeren Geschwistermodell. Das gilt auch für den Materialmix. Während das Grundgerüst aus Stahl gefertigt wird, zeigt sich das Gehäuse äußerlich mit gebürsteten und 2 mm starken Aluminiumpanelen.
{jphoto image=84866}
Neben dem Micro-ATX-Mainboard nimmt das 4,4 kg leichte Gehäuse immerhin ein reguläres ATX-Netzteil auf. Der Stromversorger wird hochkant hinter der Front montiert. Dabei darf eine Netzteilänge von 16 cm nicht überschritten werden. Auch die Prozessorkühlerhöhe wird auf knappe 16 cm (bzw. ganz exakt 16,3 cm) begrenzt. Grafikkarten können hingegen immerhin bis zu 32 cm lang sein. Einen klassischen Laufwerksschacht gibt es genau so wenig wie 5,25-Zoll-Laufwerksplätze. Am Boden des UMX3 können aber wahlweise drei 2,5-Zoll-Laufwerke und eine 3,5-Zoll-Festplatte oder vier 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Schon ab Werk sorgen ein 140-mm-Deckellüfter und ein 120-mm-Rückwandlüfter für Kühlung.
Das UMX3 kann über PC-Cooling in verschiedenen Varianten bestellt werden. Die schwarze oder silberne Basisvariante kostet 119,99 Euro, die Windowvarianten sind hingegen für 124,99 Euro zu haben.