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Die CES 2016 ist nicht die erste Messe, auf der In Win das selbstöffnende Gehäuse H-Tower ausstellt – vielleicht aber die wichtigste. Das hat zum einen damit zu tun, dass In Win dafür mit dem CES Innovation Award 2016 ausgezeichnet wurde. Zum anderen wurden aber vor allem auch endlich konkrete Informationen zum Verkauf des tatsächlich einzigartigen Gehäuses bekannt.
Wir erinnern kurz – das H-Tower ist schon das sechste Konzeptdesign von In Win. Auch die Vorgänger gehörten zu den außergewöhnlichsten Gehäusen, die man für Geld kaufen kann. Das H-Tower toppt sie aber alle. Das aus 3 mm starkem Aluminium gefertigte Gehäuse kann sich motorisiert öffnen und schließen. Der Tower faltet sich regelrecht auf und wird zu einer offenen Plattform, die eine besonders einfache Hardwareinstallation ermöglicht. Die Kontrollelemente für diesen Mechanismus können komfortabel an der Gehäusefront bedient werden. Die Steuerung ist alternativ über Bluetooth und eine entsprechende Android-App möglich. Die App kann auch für die Anpassung der LED-Beleuchtung genutzt werden. Damit das Öffnen nicht von Gegenständen beeinträchtigt wird, grenzen Laser den nötigen Platz ab. Zur Sicherheit gibt es zudem einen Not-Aus-Schalter an der Gehäuseoberseite.
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Im Inneren des H-Tower ist Platz für ein E-ATX-System mit bis zu acht Erweiterungskarten. Während die Erweiterungskarten bis zu 34 cm lang sein dürfen, kann der Prozessorkühler rund 21 cm hoch aufragen. Die Kühlung übernehmen drei 120-mm-Frontlüfter oder eine Wasserkühlung mit einem höchstens 35 mm hohen Slim-Radiator (maximal 360 mm). Das Gehäuse ist geschlossen 322 x 617 x 502 mm (B x H x T) und geöffnet 680 x 620 x 785 mm (B x H x T) groß. Es wiegt über 23 kg – wer damit zur nächsten LAN beeindrucken will, muss also ordentlich schleppen. Von den vier USB-Ports unterstützt einer bereits den USB-3.1-Typ-C-Standard.
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Abschließend zur wohl spannendsten Information: Der Verkaufsstart soll in Europa noch Ende Januar erfolgen. Wer vom H-Tower träumt, muss jetzt ganz tief durchatmen und dann schnell mit dem Sparen anfangen: Die UVP liegt bei rekordverdächtigen 2.399,99 Euro. Weil das Gehäuse streng limitiert ist, sollte das nötige Kleingeld dazu auch noch möglichst schnell zusammengekratzt werden. Neben der regulären Variante in Titanium-Silber wird es das H-Tower auch noch in einer ASUS ROG-zertifizierten Variante geben, die dann Schwarz-Rot lackiert wird, ein spezielles Maya-Muster zeigt und einen Atmen-Effekt der LEDs bietet. Ob diese Variante dann noch teurer wird, ist aktuell noch nicht klar.