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Die TT Premium-Familie wächst um weitere extreme Gehäuse an. Mit Core WP200 und Core W200 bringt Thermaltake zwei riesige Cubes auf den Markt, die selbst Core W100/Core WP100 in den Schatten stellen können.
Das Core W200 ist ein 677 x 475 x 678 mm großer Cube, der selbst für den Dual-System-Einsatz geeignet ist. Auf jeder Seite des Mainboardtrays findet ein System Platz – und zwar je ein ausgewachsenes High-End-System mit bis zu zehn Erweiterungskarten. Dazu ist im Gehäuse genug Platz für über 20 Festplatten (ab Werk sind 14 2,5/3,5-Zoll-Laufwerksplätze und drei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze nutzbar), Radiatoren bis hin zum 480-mm-Format und Unmengen an Lüftern. Um genau zu sein, können 31 120- oder 140-mm-Lüfter installiert werden. Einige Lüfterplätze sind zudem für die Installation von großen 200-mm-Lüftern geeignet. Für die Prozessorkühler und Grafikkarten gibt es im gigantischen Gehäuse praktisch keine Limitierungen.
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Wenn das Core W200 allein noch nicht reichen sollte, kann es mit dem Pedestal Core P200 zum WP200 aufgerüstet werden. Das Pedestal lässt mit bis zu zwei Netzteilen oder zusätzlichen Laufwerken bestücken bzw. als Radiatorenkammer (mit mehreren 480/560-mm-Radiatorenplätzen) nutzen. Dabei bleibt dem Nutzer sogar die Wahl, ob der das P200 auf oder unter dem W200 installiert. Thermaltake nutzt für Core WP200, Core W200 und Core P200 einmal mehr das DMD - das Dismantlable Modular Design. Die Gehäuse sind also komplett modular und werden auch vom Nutzer selbst zusammengebaut. Eventuell macht bei einem späteren Transport sogar ein Auseinanderbauen Sinn, denn das Core WP200 kommt auf ein rekordverdächtiges Gewicht von 39,1 kg und auf Maße von 878 x 475 x 678 mm.
Zu Preisen und Verfügbarkeit der Extremgehäuse im Cube-Format macht Thermaltake noch keine Angaben.