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Es ist bereits über fünf Jahre her, dass wir das Xpredator der ersten Generation getestet haben. Höchste Zeit für eine Neuauflage, dachte sich Aerocool - und bringt mit dem Xpredator II einen Nachfolger des Gaming-Gehäuses auf den Markt.
Das Xpredator II soll den aktuellen Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden. Was sich aber nicht geändert hat, ist schon einmal das markante Design mit den verstellbaren Lüftungsschlitzen im Deckel und dem grobmaschigen Gitter in der Front. Passend zur Gaming-Ausrichtung ist auch das große Window, dass den Blick auf die teuren Gaming-Komponenten ermöglicht. Als Full-Tower nimmt das Xpredator II Mainboards bis hin zum E-ATX- oder XL-ATX-Format auf. Grafikkarten können schon mit HDD-Käfig bis zu 34,2 cm lang sein. Nach Ausbau des Käfigs steigt die maximale Grafikkartenlänge sogar auf enorme 45,6 cm an. Nicht ganz so generös gibt sich das Gehäuse mit Blick auf die maximale Prozessorkühlerhöhe. Für die meisten Kühler reichen die 17 cm aber aus. Neben drei 5,25-Zoll-Laufwerken finden auch acht 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke Platz.
Die Hardware wird schon ab Werk von fünf 140-mm-Lüftern gekühlt, die mit 1.200 U/min laufen und dabei angenehm leise sein sollen. Ein weiterer Gehäuselüfter kann nachgerüstet werden. Beim schwarzen Xpredator II werden zwei Lüfter mit roten und beim weißen Xpredator 2 zwei Lüfter mit blauen LEDs verbaut. Wer sein System lieber mit Wasser kühlt, kann Dual-Radiatoren im 240- oder auch 280-mm-Format installieren. Kabelmanagement wird genauso geboten wie ein I/O-Panel mit zwei USB 3.0-Ports, vier USB 2.0-Ports und Audiobuchsen. Direkt daneben steht eine Andockstation für 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke zur Verfügung. Und auch eine Lüftersteuerung mit zwei Kanälen wurde integriert. Aerocool fertigt das Xpredator II aus 0,8 mm dickem Stahl. Die Seitenteile haben sogar eine Materialstärke von 1 mm.
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Der Verkauf des Xpredator startet noch in dieser Woche. Aerocool setzt die UVP des schwarzen Modells mit 159,90 Euro und die UVP des weißen Modells mit 165,90 Euro an.