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Jonsbo präsentiert die peppigen Designgehäuse MOD1 und MOD1-MINI und das vertikal orientierte VR1

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Jonsbo präsentiert die peppigen Designgehäuse MOD1 und MOD1-MINI und das vertikal orientierte VR1
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Die Jonsbo-Gehäuse zeigten sich bisher optisch meist dezent und edel gestaltet. Ganz anders sieht das bei den drei Neuvorstellungen MOD1 und MOD1-MINI. Sie präsentieren sich zwar als Aluminiumgehäuse mit einem Echtglaswindow, haben aber ein regelrecht peppiges Design. Das gleichzeitig enthüllte VR1 bietet hingegen einen vertikalen Innenaufbau.

MOD-Modelle für Modder

Die Produktnamen der MOD-Gehäuse beinhalten auch gleich die Zielgruppe - sie sollen sich an Case-Modder und Wasserkühlungs-Enthusiasten richten. Die MOD-Gehäuse sind reie Aluminiumgehäuse, die zusätzlich durch Seitenteile und einen Deckel aus 5 mm starkem, gehärtetem Glas aufgewertet werden. Die offenere Form und auffällige Farbakzente geben ihnen einen außergewöhnlichen Look, den man so eher z.B. von In Win als von Jonsbo erwartet hätte. 

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Die beiden MOD-Modelle unterscheiden sich vor allem in der Größe. Während das MOD1-Mini für Mini-ITX-Systeme gedacht ist, finden im MOD1 maximal XL-ATX-Mainboards Platz. Durch das sogenannte "Open-Case Design" kann das MOD1 maximale zwei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig aufnehmen. Im Innenraum wäre aber auch genug Platz für einen bis zu 17,5 cm hohen Luftkühler. Die maximale Grafikkartenlänge liegt sogar bei üppigen 40 cm. Die Mini-Variante nimmt hingegen maximal 240-mm-Radiatoren auf, und zwar wahlweise am Boden, im Deckel oder hinter der Front. Auch hier liegt die maximale Kühlerhöhe bei 17,5 cm, die Grafikkartenlänge schrumpft hingegen auf höchstens 31,5 cm. 

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Das VR1 - weniger Grundfläche dank vertikalem Aufbau

Das VR1 ist das erste Jonsbo-Gehäuse mit einem vertikalen Innenaufbau. Dadurch lassen sich im Mini-ITX-Modell trotz kompakter Maße lange Grafikkarten unterbringen, die dann die Höhe und nicht die Tiefe des Gehäuses ausreizen. Die Peripheriegeräte werden unterhalb des Deckels angeschlossen, die Kabel anschließend nach hinten geführt. Optisch präsentiert sich das VR1 deutlich schlichter als MOD1 und MOD1-Mini. Es kombiniert ein solides Stahlgerüst mit Aluminiumpanelen mit einem Echtglas-Window. Anders als bei den MOD-Modellen wird es neben der schwarzen auch eine silberfarbene Variante geben. 

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Das Gehäusetrio wird ab sofort verkauft. Die UVP für das MOD1 liegt bei 299 Euro, die für das MOD1-Mini bei 199 Euro. Das VR1 ist mit einem Preis von 109,99 Euro deutlich günstiger. 

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