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Mit dem Shogun legt BitFenix ein neues Flaggschiff-Gehäuse auf. Echtglasseiten, massive Aluminiumfront und -deckel und eine RGB-Beleuchtung für die SSDs sind dabei nur die auffälligsten Produktmerkmale.
BitFenix hat sich mit der Entwicklung aber auch Zeit gelassen. Ursprünglich wurde das Shogun zur Computex unter dem Namen Cape präsentiert. Das Grunddesign wurde anschließend zwar beibehalten, BitFenix hat aber durchaus noch einige Veränderungen vorgenommen und sich anschließend auch noch für den neuen Namen entschieden. Das Design soll ansprechend, aber nicht zu verspielt wirken. Dafür hat der Hersteller starke Aluminiumpanele über Front und Deckel gewölbt. Am Übergang zwischen den beiden Elementen haben die Bedienelemente und das I/O-Panel Platz gefunden. Auf USB 3.1 muss noch verzichtet werden, geboten werden aber immerhin je zwei USB-2.0- und -3.0-Ports sowie Audiobuchsen. Auch die Front wird noch einmal von einem Querstreifen durchbrochen. Was fast wie ein 5,25-Zoll-Laufwerksplatz aussieht, ist wohl aber nur ein Zierstreifen. Zumindest bleibt im Innenraum kein Platz für ein 5,25-Zoll-Laufwerk.
Dabei ist das Shogun mit 250 x 565 x 525 mm (B x H x T) und einem Gewicht von 14,15 kg ein durchaus stattliches Gehäuse. BitFenix selbst kategorisiert es dann auch als "Super Midi-Tower". Neben Mini-ITX-, Micro-ATX- und ATX-Mainboards finden auch E-ATX-Mainboards Platz. Für die Laufwerke gibt es sechs kombinierte 2,5-/3,5-Zoll-Laufwerksplätze und zusätzlich noch fünf separate 2,5-Zoll-Laufwerksplätze. Zwei der 2,5-Zoll-Laufwerksplätze befinden sich in einem Querträger direkt vor dem linken Glasseitenteil. Diese beiden SSD Chroma-Module verfügen über eine ASUS Aura-RGB-Beleuchtung. Ein LED-Streifen kann die SSDs (oder 2,5-Zoll-HDDs) wahlweise oder seitlich beleuchten. Der gesamte Laufwerksträger lässt sich einfach und schnell entfernen. Während das linke Glasseitenteil nur halb-getönt ist, ist das rechte Glasseitenteil ganz getönt und zeigt so möglichst wenig Kabelchaos.
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BitFenix betont, dass das Shogun wasserkühlungsfreundlich ist. So gibt es einen 360- oder 280-mm-Radiatorenplatz im Deckel, einen 280- oder 240-mm-Radiatorenplatz hinter der Front und einen 120-mm-Radiatorenplatz an der Rückwand. Front und Deckel lassen sich für eine unkomplizierte Radiatorenmontage einfach abnehmen. Auch die Staubfilter sind so einfach zu reinigen. Wer auf einen Luftkühler setzt, kann auch bis zu 17,5 cm hohe Towerkühler verbauen. Die maximale Grafikkartenlänge wird mit 41 cm angegeben. Damit sich schwere Karten nicht biegen, können bis zu drei Pixelbeschleuniger mit der Grafikkartenstütze "GPU-Safe" stabilisiert werden.
Zum Preis und zum Verkaufsstart des Shoguns macht BitFenix bisher noch keine Angaben.
Update: Caseking hat per Pressemeldung mitgeteilt, dass das BitFenix Shogun für 159,90 Euro in Schwarz bestellbar ist und voraussichtlich ab Ende Dezember ausgeliefert wird.