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Ob mit aufwendiger Wasserkühlung oder einem farbenfrohen Beleuchtungssystem: Die meisten Hardware-Komponenten lassen sich ohne viel Aufwand sehr gut in Szene setzen. Was für Mainboard, Grafikkarte und Arbeitsspeicher gelten mag, gilt vor allem für kleine M.2-SSDs nicht mehr. Sie fristen meist versteckt in ihrem Slot auf dem Mainboard ihr Dasein oder werden gar unterhalb des Chipsatz-Kühlers montiert. Für die Samsung SSD 960 Pro, welche die Teilnehmer unseres diesjährigen Modding-Contests erhalten haben, muss das nicht zwangsläufig auch gelten.
Damit die fünf Modder alle Komponenten schick in Szene setzen können, haben wir ihnen nun ein weiteres Paket zukommen lassen, welches sie in den nächsten Tagen erhalten werden. Darin wird sich eine Riser-Karte samt M.2-Adapter für die PCI-Express-Schnittstelle befinden, um die SSD sichtbar im Gehäuse – wie das bei den Moddern am Ende auch immer aussehen mag – platzieren zu können.
Wir haben uns hier für den TT Premium PCI-E 3.0 Extender von Thermaltake entschieden. Das Erweiterungskabel gibt es wahlweise mit einer Länge von 300 oder 600 mm und erlaubt es, die Grafikkarte oder eben wie in unserem Fall, die M.2-SSD, samt entsprechendem Adapter an nahezu jeder beliebigen Stelle unterbringen zu können. Dank des Flachband-Kabels kann die SSD so flexibel montiert werden, trotzdem soll die Performance trotz der längeren Signalwege nur geringfügig geringer ausfallen.
Das hat allerdings auch seinen Preis: In unserem Preisvergleich wechselt der TT Premium PCI-E 3.0 Extender von Thermaltake für rund 89 Euro seinen Besitzer. Um letztendlich die SSD daran anschließen zu können, benötigen wir für das Vorhaben noch eine PCIe-Steckkarte mit M.2-Slot. Hier haben wir uns für einen Adapter von EasyDiy entschieden.
Das Zusatzpaket werden die Teilnehmer unseres diesjährigen Modding-Contests in Zusammenarbeit mit be quiet!, Samsung und vielen weiteren Hardware-Partnern in Kürze erhalten. In diesem Jahr gab es neben dem üblichen Hardware-Paket für einen schicken Spielerechner und natürlich dem Gehäuse selbst, auch einen riesigen Monitor, welcher von den Wettbewerbs-Teilnehmern sinnvoll in ihren Projekten integriert werden soll, mit dazu. Samsung hat hierfür sein neustes Flaggschiff, den Samsung CHG90, zur Verfügung gestellt.
Der Contest läuft noch bis Anfang Januar. Das Gewinner-Gehäuse wird live auf der DreamHack 2018 in Leipzig zu sehen sein.
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