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Mit der FLUX-Plattform will Antec für bessere Gehäusekühlung sorgen. Mit dem DF600 FLUX konnten wir bereits ein erstes Modell testen - das allerdings gerade beim Airflow schwächelte. Einen nächsten Versuch startet Antec jetzt mit dem DP502 FLUX.
Eigentlich hatte das DF600 FLUX mit gleich fünf mitgelieferten Lüftern gute Voraussetzungen für hohe Kühlleistung. Die weitgehend geschlossen gestaltete Front erschwerte den Lüftern aber ihre Arbeit. Beim DP502 FLUX sind die Voraussetzungen jetzt besser: Bei diesem Midi-Tower verbaut Antec ein luftiges Frontgitter. Zumindest die beiden unteren der drei vormontierten 120-mm-Frontlüfter sollten so effektiv arbeiten können. Der obere Lüfter versteckt sich hingegen zusammen mit einem 5,25-Zoll-Laufwerkstür verschämt hinter einer Fronttür. Auch seine A-RGB-Beleuchtung wird so anders als bei den beiden unteren Lüftern nicht zur Geltung kommen - bzw. nur, wenn die Tür geöffnet wird.
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Unbeleuchtet sind hingegen die beiden 120-mm-Lüfter an Rückwand und Netzteilabdeckung. Der PSU-Lüfter soll wieder durch Öffnungen im rechten Seitenteil Frischluft ansaugen und damit die Grafikkarte von unten kühlen. Für eine Wasserkühlung stehen 360-/280-mm-Radiatorenplätze in der Front und unter dem Deckel bereit. Staubfilter gibt es in der Front, unter dem Netzteil, im Deckel und am rechten Seitenteil. Die Ausstattung und auch die Innenraumgestaltung teilt sich das DP502 FLUX weitgehend mit dem DF600 FLUX.
Das DP502 FLUX misst 220 x 486 x 463 mm (B x H x T) und wiegt 7,55 kg. Es nimmt maximal ein ATX-Mainboard, einen bis 17,5 cm hohen Kühler und bis zu 40,5 cm lange Grafikkarten auf. Der integrierte Controller erlaubt die Steuerung von bis zu sechs A-RGB-Lüftern über eine Taste oder ein geeignetes Mainboard. Wie beim DF600 FLUX können auch die Lüftermotoren über diese Platine versorgt, aber nicht gesteuert werden. Das I/O-Panel hält zwei USB-3.0-Ports und Audiobuchsen bereit.
Antec nennt für das DP502 FLUX eine UVP von 79 Euro. Das entspricht ungefähr dem Preis des bereits verfügbaren DF600 FLUX.