NVIDIA wirft einen Blick in die Glaskugel
Was für Intel das hauseigene Developer Forum ist, dass ist für NVIDIA seit neustem die Nvision-Konferenz. Unter dem Motto The Great Big Visual Computing Show das "Symposium" der kalifornischen Grafikchipschmiede. Eröffnet wurde das Event von Jen-Hsung Huang - seinerseits CEO von NVIDIA - welcher neben den obligatorischen Lobpreisungen auch einen Blick in die Zukunft wagte. Wirklich konkret wurde Huang zwar nicht, prophezeite für die kommenden fünf Jahre aber weitere Leistungsexplosionen. In Zahlen gesprochen, reden wir von mehr als einem Tera-Pixel an Texturfüllrate, einem Terabyte/s an Speicherbandbreite sowie 10 TeraFLOPs an Rechenleistung für den Shaderkern. Die Zahlen mögen auf den ersten Blick zwar utopisch klingen, sind sie in der Retroperspektive aber gar nicht einmal. Auch die Art und Weise wie die Grafikchips intern arbeiten, soll sich deutlich verändern.Bis 2013 rechnet NVIDIA damit, dass die handelsüblichen GPUs über keinerlei dedizierte Hardwareeinheiten mehr verfügen werden, sondern alle Berechnungen von einer Einheit durchgeführt werden. Einen ähnlichen Weg verfolgt Intel ja bereits mit Larrabee. Weitere Details zur Veranstaltung kann man dem NVIDIA-eigenen Blog entnehmen.
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