Cao Cao gilt als der vorletzte Kaiser der Ost-Han-Dynastie, die zu den glorreichsten Epochen der chinesischen Geschichte zählt. Der Kriegsherr brachte zu Lebzeiten vor allem das Militär auf Vordermann. Nach ihm benannte nun Gainward einen weiteren 3D-Beschleuniger. Den Informationen zufolge handelt es sich bei der Gainward GeForce GTX 285 Cao Cao nicht um eine gewöhnliche NVIDIA GeForce GTX 285 im Referenzlayout. So spendierte der Hersteller seiner neuen Karte vor allem ein neues Kühlsystem, welches stark an das System von Palit erinnert (wir berichteten). So vertraut man dabei auf insgesamt zwei auffällig große Lüfter samt vier Heatpipes. Unter der Haube des Dual-Slot-Kühlkörpers werkelt ein GT200-350-B3-Chip, welcher bereits im fortschrittlichen 55-nm-Fertigungsverfahren produziert wird. Auch wenn Gainward Chip und Shadereinheiten mit 648 respektive 1475 MHz arbeiten lässt und sich damit an die Vorgaben des kalifornischen Grafikkartenhersteller hält, verspricht das Unternehmen die Taktraten mit dem hauseigenen Tool ExperTool auf satte 725 MHz zu beschleunigen. Auch die Drehzahlen der Lüfter lassen sich damit regulieren.Der 1024 MB große GDDR3-Videospeicher, der zudem über das 512 Bit breite Speicherinterface angebunden ist, geht standardmäßig mit 2484 MHz ans Werk. In einem ersten Overclocking-Test erreichten die Kollegen von Expreview.com tatsächlich die versprochenen Taktfrequenzen. So konnte man den neuen 3D-Beschleuniger mit 727/1665/1305 MHz betreiben. Die Gainward GeForce GTX 285 Cao Cao soll demnächst zu einem Preis von 440 US-Dollar in die Läden kommen - inklusive fünf Jahren Garantie.
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