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Neuesten Gerüchten zufolge soll NVIDIAs kommender Next-Gen-Chip über 512 skalare Shadereinheiten verfügen, was einer Steigerung von satten 113% gegenüber dem GT200 entspräche. Dementsprechend sollen pro Shadercluster 32, statt 24 Shadereinheiten verwendet und die Anzahl der Shadercluster insgesamt von 10 auf 16 erhöht werden. Wenn man davon ausgeht, dass weiterhin 8 TMUs pro Shadercluster genutzt werden, liegt auch hier eine Steigerung von 80 auf 128 TMUs gegenüber dem GT200 vor. Durch den vermuteten Einsatz von MIMD (Multiple Instructions Multiple Data) bzw. MIMD-ähnlichen Einheiten anstelle von SIMD-Einheiten, ist theoretisch ein zusätzlicher Leistungsgewinn zu erwarten, der über den puren Zuwachs durch Shadereinheiten und TMUs hinaus geht. Der GT300 ist DirectX11-fähig, wird im 40-nm-Fertigungsverfahren hergestellt und für das vierte Quartal diesen Jahres erwartet.
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