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In seiner neusten Pressemitteilung präsentierte Grafikkartenspezialist Sparkle nun ein weiteres Modell. Der neue 3D-Beschleuniger setzt dabei auf den altbekannten GT200b-Chip, welcher über insgesamt 240 Shadereinheiten, 1024-MB-Videospeicher verfügt und bereits im 55-nm-Fertigungsverfahren gefertigt wird. Während das bisherige Sparkle-Line-up sich mit den Referenzvorgaben zufrieden geben musste, legte der taiwanesische Hersteller bei seinem neusten Sprössling Hand an und verbaute den Accelero-Xtreme-GTX-280-Kühler aus dem Hause Arctic Cooling, der trotz drei Lüfter besonders leise und vor allem leistungsstark ans Werk gehen soll, Zudem drehte der Hersteller etwas an der Taktschraube, sodass der Grafikprozessor fortan mit einer Geschwindigkeit von 666 MHz seinen Dienst verrichtet. Während der 1024 MB große GDDR3-Videospeicher, welcher zudem wie gewohnt über ein 512 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, mit 1260 MHz angesteuert wird, arbeiten die skalaren Shadereinheiten hingegen mit 1512 MHz. Zum Vergleich: Eine herkömmliche NVIDIA GeForce GTX 285 begnügt sich mit 648/1476 und 1242 MHz.
Die Sparkle GeForce GTX 285 Plus soll in den nächsten Tagen erhältlich sein. Einen Preis konnte man uns zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht nennen. In unserem Preisvergleich wechselt die günstigste Karte der Serie jedenfalls für etwa 273 Euro ihren Besitzer. Wie sich die NVIDIA GeForce GTX 285 schlägt, erfahren Sie unter diesem Link.
Zudem scheint der NVIDIA-Board-Partner auch an einer neuen Grafikkarte zu arbeiten. So soll laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.cam demnächst wohl die Sparkle Calibre X265 das Licht der Welt erblicken dürfen, welche sich zwischen einer GTX 260 und einer GTX 275 platzieren soll. Angeblich soll die Karte dank eines aufgemöbelten Board-Designs deutlich höhere Taktraten erlauben und mit einem eigenen Kühlsystem aufwarten. Nähere Informationen sind bislang allerdings noch nicht bekannt. Mit dabei soll jedenfalls ein Overclocking-Tool sein. Auf der Computex 2009, welche Anfang Juni einlädt, dürfte man wohl mehr erfahren.
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