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Kurz nachdem NVIDIA seine neuen, mobilen Grafikchips vorstellte (wir berichteten), wartet man derzeit noch immer gespannt auf die ersten Geräte, in denen die neuen 3D-Beschleuniger zum Einsatz kommen. Sehr viel Hoffnung steckt der kalifornische Grafikkartenhersteller jedenfalls in die GeForce GTS 250M, deren Desktop-Pendant schon seit längerer Zeit die Käufer mit einem erfreulichen Preis-Leistungs-Verhältnis sowie einer guten Spiele-Performance überzeugt. Der Chip verfügt dabei über insgesamt 96 Shadereinheiten, welche mit einer Geschwindigkeit von 1250 MHz ans Werk gehen, und kann erstmals auch auf insgesamt 1024-MB-GDDR5-Videospeicher, der allerdings nur über ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, zurückgreifen. Ansonsten arbeitet die NVIDIA GeForce GTS 250M mit einem Kerntakt von 500 MHz und bietet – ungewöhnlich für NVIDIA – auch Unterstützung für DirectX 10.1. Damit stünde dem Käufer reichlich Gaming-Performance zur Seite - der Hersteller selbst spricht von einer Leistungssteigerung von bis zu 50 Prozent gegenüber der älteren Generation. Doch ein Wermutstropfen dabei bleibt: So beziffert man die Thermal-Design-Power (TDP) trotz der fortschrittlichen 40-nm-Fertigung auf rund 28 Watt. Wie letztendlich allerdings die maximale Leistungsaufnahme ausfallen wird, müssen erste Tests zeigen.
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