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AMD präsentiert Open-Physics-Initiative

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AMD präsentiert Open-Physics-Initiative
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Mit der Open-Physics-Initiative will AMD die Antwort auf NVIDIAs PhysX und Intels Havok Physik-Engine gefunden haben. Die Entwicklungen von NVIDIA und Intel sind auf die eigenen Produkte beschränkt und können daher nicht auf ATI-Grafikkarten verwendet werden. AMD sieht darin aber hauptsächlich eine Einschränkung für den Benutzer und weniger für sich selbst und hat sich daher für einen offenen Standard entschieden. "Proprietary physics solutions divide consumers and ISVs, while stifling true innovation; our competitors even develop code that they themselves admit will not work on hardware other than theirs", sagte Eric Demers, Chief Technology Officer für die GPUs bei AMD. In Zusammenarbeit mit Pixelux Entertainment ist eine Lösung entstanden, welche Physikberechnungen via OpenCL und DirectX 11 ermöglicht. Damit stehen Spiele-Entwicklern alle Wege offen, sowohl ATI-Grafikkarten als auch die anderer Hersteller anzusprechen. Physik-Effekte von Bullet Physics wären dann nicht mehr nur eingeschränkt für eine bestimmte Zielgruppe sichtbar.

PhysX ist momentan mit einem Marktanteil von 26,8 Prozent vertreten, Havok kommt auf 22,7 Prozent und Bullet Physics rangiert mit 10,3 Prozent an dritter Stelle. Dies soll sich aber durch die nun eröffnete Open-Physics-Initiative ändern und den Anteil von Bullet Physics somit zukünftig deutlich erhöhen.

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