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Erste Bilder einer Fermi-Grafikkarte (Update)

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Erste Bilder einer Fermi-Grafikkarte (Update)
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Auf der GPU Technology Conference stellte NVIDIAs CEO Jen-Hsung Huang nicht nur die Architektur der nächsten GPU-Generation vor, sondern präsentierte auch eine entsprechende Grafikkarte. Zwar wirkt Fermi auf den ersten Blick wie ein Rechenmonster, das sich ausschließlich zur Berechnung großer Datenmengen eignet, natürlich aber soll diese Performance auch der herkömmlichen Nutzung als Grafikkarte zugute kommen. Hinzu kommt die Tatsache, dass eine GPU mit 3 Milliarden Transistoren natürlich auch einen entsprechenden Stromverbrauch erwarten lässt. Jen-Hsung Huang antwortete auf diese Frage, dass die Leistungsaufnahme sogar geringer sein soll als bei der aktuellen GeForce-Serie. Einzelne Modelle könnten sogar passiv gekühlt werden. Die Bilder zeigen eine Karte, die über einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Stromanschluss verfügt. Diese können 75 bzw. 150 Watt elektrischer Leistung an die Karte bringen. Hinzu kommen noch 75 Watt über den PCI-Express-Slot, sodass die Karte maximal bis zu 300 Watt verbrauchen könnte.

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Über den genauen Verbrauch, so wie weitere technische Details schwieg sich der NVIDIA-Boss aber aus. Ebenso unklar bleibt ein möglicher Erscheinungstermin. Jen-Hsung Huang erwähnte nur, dass es noch einige kurze Monate dauern würde, bis die Fermi-Architektur dann von Low-Cost- bis High-End-Grafikkarten verfügbar wäre.

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Zum Abschluss noch ein Blick auf die GPU selbst. An den Rändern sind die sechs Speicher-Controller sowie links das PCI-Express Host-Interface zu sehen. In der Mitte liegt der L2-Cache. Ober- und unterhalb befinden sich die 16 Streaming-Multiprozessoren, die sich wiederum aus den einzelnen Shader-Prozessoren zusammensetzen.

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Update 14:00 Uhr: Hier noch einige Screenshots einer Demo, in welcher die Fermi-GPU dafür sorgt, dass sich 128.000 Partikel in einer Wassersimulation realistisch verhalten. Verwendet werden dafür Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH), eine numerische Methode, um die Hydrodynamischen Gleichungen zu lösen sowie Navier-Stokes-Gleichungen, die in der Strömungsmechanik eingesetzt werden.

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