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Keine absichtlichen Bugs in Spielen für die Konkurrenz

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Keine absichtlichen Bugs in Spielen für die Konkurrenz
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Vor rund einer Woche hat AMD NVIDIA beschuldigt, mit Spieleherstellern, die das "The Way It's Meant To Be Played"-Programm unterstützen, gemeinsam gegen Grafikkarten der Konkurrenz vorzugehen. Angeblich seien absichtlich Bugs in solche Spiele eingebaut, die das Spielerlebnis auf ATI-Grafikkarten mindern. Ebenfalls sollen Funktionen, die mit NVIDIA-Grafikkarten problemlos funktionieren, auf ATI-Karten einfach deaktiviert worden sein. So zum Beispiel "Batman: Arkham Asylum": Ist eine NVIDIA-Karte im System verbaut, kann im Spielmenü Anti-Aliasing aktiviert werden - bei ATI-Karten ist das Feature von Vornherein deaktiviert.

Die Antwort von NVIDIA auf diese Beschuldigungen ist eindeutig: Weder man selbst, noch die Spielehersteller hätten die Zeit, absichtlich Bugs oder Features für die Konkurrenz zu streichen. Dass das Anti-Aliasing nicht für die Konkurrenz verfügbar ist, läge an der Unreal Engine 3. Diese würde einen besonderen Renderpfad nutzen, durch den ein Treiber-Workaround nötig sei. Die Zeit, diesen für die Konkurrenz ebenfalls zu programmieren und ausgiebig zu testen, hätte nicht zur Verfügung gestanden - ungetestet wolle man jedoch die Funktion nicht aktivieren, da das Spiel dann im schlimmsten Fall unspielbar wäre. Die Spieleentwickler und der Grafikkartenkonzern sind sich einig, dass sie weder die Zeit noch die Absicht hätten, anderen Herstellern Schaden zufügen zu wollen.

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